Bewertung:

In den Rezensionen wird „Jane und das letzte Rätsel“ als passender und ergreifender Abschluss von Stephanie Barrons Jane-Austen-Rätselserie gefeiert. Die Leserinnen und Leser schätzen Barrons Fähigkeit, Jane Austens Stimme authentisch wiederzugeben, mit gut gezeichneten Charakteren und einem fesselnden historischen Schauplatz. Während einige Kritikpunkte auf die schwächere Handlung des Krimis und eine spürbare Verschiebung von Austens Witz aufgrund ihrer Krankheit zurückzuführen sind, hinterlassen die emotionale Resonanz und der beruhigende Ton des Buches einen positiven Eindruck.
Vorteile:⬤ Barrons Schreibstil erinnert erfolgreich an die Stimme von Jane Austen und lässt den Leser in ihre Welt eintauchen.
⬤ Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und nachvollziehbar, insbesondere die Dynamik zwischen Jane und ihrem Neffen.
⬤ Reichhaltige historische Details verleihen der Erzählung Tiefe und machen die Umgebung fesselnd.
⬤ Die Serie bietet Trost und ist für Fans von Jane Austen und historischen Krimis zu empfehlen.
⬤ Die Vermischung von realen historischen Ereignissen mit fiktiven Krimis bietet ein einzigartiges Leseerlebnis.
⬤ Die Krimihandlung wird als schwach und vorhersehbar beschrieben, wobei der Täter früh erkannt wird.
⬤ Jane Austens Erzählstimme lässt die Lebendigkeit und den Witz früherer Romane vermissen, was auf ihre Krankheit zurückzuführen ist.
⬤ Einige Leser bedauerten das Ende der Serie und wünschten sich weitere Geschichten.
⬤ In einigen Rezensionen wird hervorgehoben, dass das emotionale Gewicht der Geschichte die Krimielemente überschatten könnte.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
Jane and the Final Mystery
Der letzte Band der von der Kritik gefeierten Krimireihe mit Jane Austen als Amateurdetektivin März 1817: Als der Winter in den Frühling übergeht, verschlechtert sich Jane Austens Gesundheit langsam und droht, die Arbeit an ihrem neuesten Manuskript einzustellen. Doch als ihr Neffe Edward die erschreckende Nachricht von einem Todesfall an seiner ehemaligen Schule, dem Winchester College, überbringt, kann nicht einmal ihr schwächliches Leiden Jane davon abhalten, die Wahrheit herauszufinden.
Arthur Prendergast, ein älterer Schüler des angesehenen Jungeninternats, wurde tot in einem Gully in der Nähe des Schulgeländes aufgefunden - und in der Tasche seiner durchnässten Weste befindet sich eine belastende Notiz, die von dem jungen William Heathcote, dem Sohn von Janes guter Freundin Elizabeth, verfasst wurde. Prendergast war wegen seiner rücksichtslosen Schikanen weithin geschmäht worden. Hat William sich an seinem Peiniger gerächt, oder ist eine größere Verschwörung im Gange? Jane quartiert sich in der Nähe des idyllischen Colleges ein, um die doppelzüngigen Zeugenaussagen rund um den Tod des Präfekten zu entwirren.
Doch das Winchester College ist eine Welt für sich, mit seiner eigenen Sprache und seinen Übergangsriten, grausamen Schikanen und gefährlichen Streichen. Kann sie Williams Namen reinwaschen, bevor ihre Krankheit sie überwältigt?