Bewertung:

Das Buch „Japanamerica“ von Roland Kelts untersucht den kulturellen Austausch zwischen Japan und den USA und konzentriert sich dabei vor allem auf die Popularität von Anime und Manga, geht aber auch auf die breiteren kulturellen Interaktionen zwischen den beiden Nationen ein. Obwohl das Buch aufschlussreiche Analysen und persönliche Anekdoten bietet, sind einige Leser der Meinung, dass es in bestimmten Bereichen an Tiefe mangelt und sich mehr auf Elemente der Popkultur konzentrieren könnte.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil
⬤ klare und zugängliche Prosa
⬤ reich an persönlichen Anekdoten
⬤ bietet eine aufschlussreiche Analyse der kulturellen Dynamik zwischen Japan und den USA
⬤ gut recherchiert
⬤ großartig für das Verständnis des historischen und sozialen Kontextes der japanischen Popkultur im Westen.
⬤ Keine umfassende Geschichte des Anime
⬤ mangelt es an einer eingehenden Behandlung der beliebtesten Serien und Genres
⬤ einige Theorien können sich seltsam oder vage anfühlen
⬤ könnte Lesern nicht gefallen, die einen eher popkulturellen Fokus suchen
⬤ kann ermüdend werden
⬤ veraltet angesichts der schnellen Veränderungen in der Popkultur.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
Japanamerica: How Japanese Pop Culture Has Invaded the U.S.
Japanamerica ist das erste Buch, das sich direkt mit den amerikanischen Erfahrungen mit der japanischen Popkultur auseinandersetzt - von Hayao Miyazakis Epen über die aufkeimende Welt der Hentai oder gewaltpornografischen Anime bis hin zu Haruki Murakamis Belletristik.
Dieses Buch enthält Interviews mit dem Erfinder von Pac-Man und Führungskräften von TokyoPop, GDH und anderen großen japanischen und amerikanischen Produktionsfirmen und beleuchtet die gemeinsamen Konflikte, mit denen beide Länder konfrontiert sind, während Anime und Manga zu einer globalen Form der Unterhaltung werden und sowohl die Vereinigten Staaten als auch Japan in diesem Prozess verändern.