Bewertung:

Das Buch „Japanese Cinema“ von Peter Cowie wird für seinen umfassenden Überblick über die Geschichte des japanischen Films und seine Darstellung sowohl der großen als auch der weniger bekannten Regisseure gelobt. Während es den Fans neue Perspektiven bietet, wurde es für seine begrenzte Analyse und enge Auslegung kritisiert, insbesondere in Bezug auf Anime und bestimmte Regisseure.
Vorteile:Umfassende Abdeckung der japanischen Filmgeschichte, umfasst sowohl wichtige als auch weniger bekannte Regisseure, bietet neue Perspektiven für Fans des japanischen Kinos, visuell ansprechendes Cover.
Nachteile:Begrenzte Analyse einzelner Filme, bevorzugt vor allem Kurosawa, während andere wie Ozu und Mizoguchi vernachlässigt werden, mangelnde Tiefe bei der Erörterung von Anime, und kann sich mit übertriebenen Details bei Filmzusammenfassungen hinziehen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Japanese Cinema: A Personal Journey
⬤ Peter Cowie ist ein echter Experte für den internationalen Film und hat mehr als 30 Bücher zu diesem Thema veröffentlicht.
⬤ Sein Bericht über den japanischen Film umfasst persönliche Begegnungen mit den Regisseuren selbst und anderen Ikonen wie Donald Richie.
⬤ Ein umfassender Führer zum japanischen Film: von den Vorkriegsfilmen bis zum japanischen Animationsfilm des 21.
Jahrhunderts. ⬤ Bietet die Breite einer Einführung für Uneingeweihte zusammen mit einer scharfsinnigen Analyse, um Filmliebhaber zu beeindrucken.
⬤ Enthält einzelne Kapitel, die u. a. den verehrten Regisseuren Akira Kurosawa, Yasujiro Ozu und Hayao Miyazaki gewidmet sind.
⬤ Peter Cowie arbeitet häufig mit der Criterion Collection zusammen, wo man viele der im Buch erwähnten Filme sehen kann.
⬤ Japan gilt als eines der besten nationalen Kinos der Welt: Die Criterion Collection enthält 221 japanische Filme, die nur von den Vereinigten Staaten und Frankreich übertroffen werden.
⬤ Das British Film Institute stuft Ozus Tokyo Story und Late Spring als den 3. bzw. 15. größten Film aller Zeiten ein. Akira Kurosawas Sieben Samurai und Rashomon rangieren auf Platz 17 bzw. 26. Der renommierte Filmkritiker Roger Ebert hat Ozus Floating Weeds und Kurosawas Ikiru in seine 10 größten Filme aller Zeiten aufgenommen. Alle 6 dieser Filme sind in diesem Buch enthalten.
⬤ Japanische Filmemacher wie Ozu und Kurosawa erhalten eigene Kapitel, die ihrem Werk gewidmet sind, ebenso wie das internationale Gesicht des japanischen Animationsfilms, Hayao Miyazaki.
⬤ Nach Angaben der UNESCO ist Japan das viertgrößte Filmproduktionsland, gemessen an der Zahl der produzierten Filme, und das drittgrößte, gemessen an den Bruttokinokasseneinnahmen, die sich auf 2,4 Milliarden belaufen.