Bewertung:

Das Buch ist eine Zusammenstellung ehrlicher und ansprechender Interviews mit Jazzmusikern aus den 1950er Jahren, die wertvolle Einblicke und Anekdoten über ihre Karrieren und die Jazzszene dieser Zeit liefern.
Vorteile:⬤ Faszinierende Interviews mit berühmten und unbekannten Jazzkünstlern
⬤ lehrreicher und unterhaltsamer Inhalt
⬤ bietet neue Perspektiven auf Aufnahmen
⬤ sehr empfehlenswert für Jazzliebhaber.
In den Rezensionen werden keine wesentlichen Nachteile erwähnt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Fifties Jazz Talk: An Oral Retrospective
Die Methode des Londoner Musikers und Journalisten Gordon Jack besteht darin, die Musiker ihre eigenen Geschichten erzählen zu lassen, ohne dass sie sich einmischen, ähnlich wie in Ira Gitlers Klassiker Swing to Bop. Ob berühmt oder unbekannt, die mehr als 30 Musiker, die in den 1950er Jahren bekannt wurden, haben alle eine Geschichte zu erzählen, und Jack fängt den Stil und den Tonfall seiner Interviewpartner in diesem mündlichen Rückblick auf das vielleicht letzte goldene Zeitalter des Jazz ein.
Die Musiker sind: Gene Allen, Mose Allison, Dave Bailey, Chuck Berghofer, Eddie Bert, Bob Brookmeyer, Pete Christlieb, Bill Crow, Joe Dodge, Bob Enevoldsen, Don Ferrara, Herb Geller, Corky Hale, Peter Ind, Frank Isola, Lee Konitz, Stan Levey, Jack Montrose, Gerry Mulligan, das Gerry Mulligan Quartett (mit Larry Bunker, Chico Hamilton, Carson Smith, Bob Whitlock), Lennie Niehaus, Jack Nimitz, Hod O'Brien, Bill Perkins, Bud Shank, Phil Urso, und Phil Woods.
Jacks Einleitungen und Notizen skizzieren unaufdringlich das Leben und die Leistungen jedes Musikers, und es gibt Fotos von jedem einzelnen, viele davon von Jack selbst aufgenommen.