Bewertung:

Je dunkler die Nacht, desto heller die Sterne von Paul Broks ist eine facettenreiche Erforschung des Bewusstseins durch die Brille der Trauer nach dem Tod der Frau des Autors. Es verbindet Elemente der Memoiren, der Neurowissenschaften, der Philosophie und der Mythologie und schafft so eine reichhaltige Erzählung, die manche Leser als tiefgründig, andere als verwirrend oder unübersichtlich empfinden. Das Buch wird für seine aufschlussreichen Perspektiven und literarische Schönheit gelobt, aber für seinen selbstbewussten literarischen Stil und das Fehlen einer linearen Erzählung kritisiert.
Vorteile:⬤ Es regt zum Nachdenken an und ist sehr introspektiv.
⬤ Kombiniert Wissenschaft, Philosophie und persönliche Erzählung auf effektive Weise.
⬤ Bietet einzigartige Einblicke in das Bewusstsein und den persönlichen Kummer.
⬤ Fesselnde Erzählweise, die an Oliver Sacks erinnert.
⬤ Kurze, eigenständige Essays, die zum Nachdenken anregen.
⬤ Manchmal unorganisierte und verwirrende Struktur.
⬤ Der selbstbewusste literarische Stil kann abschreckend wirken.
⬤ Manchen fehlt es an emotionaler Tiefe oder Bindung.
⬤ Die fiktiven Zwischenspiele werden als von der Haupterzählung losgelöst betrachtet.
⬤ Eine düstere und nihilistische Sicht des Bewusstseins mag nicht bei allen Lesern Anklang finden.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
Darker the Night, the Brighter the Stars - A Neuropsychologist's Odyssey
'(Eine) wunderschön geschriebene Untersuchung der Trauer... Als Erkundung von Liebe und Verlust, als Porträt einer Person und der Natur des Menschseins ist dieses Buch so wahrhaftig wie kein anderes, das ich je gelesen habe“ James McConnachie, Sunday Times.
Ein kühner und schöner Bericht über Trauer und darüber, wer wir sind. Memoiren, Neurowissenschaften und Mythen verweben sich zu einem Buch, das seinesgleichen sucht.
Als die Frau des berühmten Neuropsychologen Paul Broks an Krebs starb, tauchte er in die Welt der Hinterbliebenen ein. Während er den Schmerz, die Entfremdung und das Leiden erlebte, die uns zu Menschen machen, schien sein klinisches Ich mit großem Interesse zuzuschauen. Er begab sich auf eine Erfahrungsreise: eine Reise durch Trauer, Philosophie, Bewusstsein, Menschlichkeit und magisches Denken - gesehen durch das Prisma seiner lebenslangen Arbeit in den Neurowissenschaften. The Darker the Night, the Brighter the Stars ist ein kühnes und wunderschönes Werk eines Schriftstellers von erstaunlicher Weisheit und Mitgefühl, das das Leben mit und die Bewältigung von Verlusten mit anregenden Meditationen über die Natur des Geistes und des Selbst verbindet.