Bewertung:

Das Buch „The Deeper the Water the Uglier the Fish“ von Katya Apekina erzählt die ergreifende Geschichte der beiden Schwestern Edie und Mae, die mit den Folgen der psychischen Erkrankung ihrer Mutter und der Rückkehr ihres entfremdeten Vaters in ihr Leben zu kämpfen haben. In der Erzählung werden Themen wie familiäre Dysfunktion, Geisteskrankheit und die Komplexität menschlicher Beziehungen aus verschiedenen Perspektiven erforscht, wobei tiefe emotionale Resonanz und lebendige Charakterisierungen geboten werden. Während einige Leser den Erzählstil fesselnd und einzigartig finden, merken andere an, dass er manchmal auch verwirrend sein kann.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung
⬤ emotionale Tiefe
⬤ gut geschrieben mit fesselnder Prosa
⬤ bietet einen facettenreichen Blick auf psychische Erkrankungen und Familiendynamik
⬤ kraftvolle und einprägsame Erzählung
⬤ fesselnde Struktur mit verschiedenen Perspektiven
⬤ zum Nachdenken anregend und intensiv
⬤ mischt Humor mit Traurigkeit
⬤ fesselt den Leser.
⬤ Verwirrende Erzählung mit mehreren Perspektiven, denen man nur schwer folgen kann
⬤ einige Teile fühlen sich an, als ob sie redigiert wurden
⬤ bestimmte Charaktere fühlen sich unterentwickelt an
⬤ sporadische Verschiebungen im Fokus können von der Hauptgeschichte ablenken
⬤ einige Leser könnten die Themen schwer und schwer verdaulich finden.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
The Deeper the Water the Uglier the Fish
*2018 Los Angeles Times Buchpreis-Finalist.
*Auf der Longlist für den Crook's Corner Book Prize.
*Langliste für den VCU Cabell First Novelist Award 2019.
*Auf der Shortlist für den William Saroyan International Prize for Writing for Fiction 2020.
*A Best Book of 2018 --Kirkus Reviews, BuzzFeed News, Entropy, LitReactor, LitHub.
*35 Over 35 Award 2018*Eines der am meisten erwarteten Bücher des Herbstes - Vulture, Harper's BAZAAR, BuzzFeed News, Publishers Weekly, The Millions, Bustle, Fast Company
Die 16-jährige Edie findet ihre Mutter Marianne im Wohnzimmer an einem alten Springseil baumelnd, eine Urinpfütze auf dem Boden, kaum noch am Leben. Im Obergeschoss war die 14-jährige Mae in eine ihrer Trancezustände gefallen, die oft daraus resultieren, dass sie sich zu sehr auf die dunklen Stimmungen ihrer Mutter eingestellt hat. Nachdem Marianne unfreiwillig in eine psychiatrische Klinik eingewiesen wird, sind Edie und Mae gezwungen, von ihrem Elternhaus in Louisiana nach New York zu ziehen, um bei ihrem entfremdeten Vater Dennis zu leben, einem ehemaligen Bürgerrechtler und Literaten auf der anderen Seite des Erfolgs.
Die Mädchen, trauernd und von Heimweh geplagt, sind zunächst misstrauisch gegenüber der Zuneigung ihres Vaters, doch schon bald beginnt die enge Beziehung von Mae und Edie zu zerbrechen - Edie bleibt Marianne treu ergeben und ist überzeugt, dass Dennis für den Untergang ihrer Mutter verantwortlich ist, während Mae, die an ihrer auffälligen Ähnlichkeit mit ihrer Mutter erstickt, sich zu ihrem Vater hingezogen fühlt. Die Mädchen bewegen sich in zunehmend gegensätzliche und zerstörerische Richtungen, während sie mit übergroßem Schmerz zu kämpfen haben, und als die Geschichte von Dennis und Mariannes romantischer Vergangenheit in den Fokus rückt, zerbricht die Familie weiter.
Die Geschichte von Dennis und Mariannes romantischer Vergangenheit rückt in den Mittelpunkt und lässt die Familie noch mehr zerbrechen. Mit einer Auswahl von Ich-Erzählungen und einem unheimlichen Sinn für Humor fängt "Je tiefer das Wasser, desto hässlicher der Fisch" die stillen Qualen zweier Schwestern ein, die sich nach der Aufmerksamkeit eines Elternteils sehnen, den sie nicht für sich haben können und sollten. In diesem fesselnden Debüt lotet Katya Apekina auf beunruhigende Weise die Grenzen zwischen Realität und Fantasie, zwischen Flucht und Freiheit und zwischen Liebe und Besessenheit aus.
"Die Struktur, die Charaktere und die Handlung sind allesamt erfrischend originell, und der Schreibstil ist schlichtweg umwerfend. Es ist ein atemberaubend gelungenes Buch, und Apekina hat keine Angst, ihre Leser an der Hand zu nehmen und sie an einige sehr dunkle und sehr schöne Orte zu führen.".
--Michael Schaub, NPR.