Jeden Morgen, so weit, bin ich am Leben

Bewertung:   (4,0 von 5)

Jeden Morgen, so weit, bin ich am Leben (Wendy Parkins)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch untersucht die psychischen Probleme eines Universitätsprofessors, dokumentiert verschiedene schwer zu behandelnde Störungen und regt zur Diskussion über die Auswirkungen psychischer Erkrankungen in akademischen Positionen an.

Vorteile:

Die Erzählung ist gut geschrieben und bietet einen brutal ehrlichen Bericht über die psychischen Probleme des Autors, der dadurch Mitgefühl für seine Situation weckt. Das Buch wird als Ausgangspunkt für Diskussionen über psychische Gesundheit in der akademischen Welt empfohlen.

Nachteile:

Die Autorin ist trotz ihrer kreativen Schreibfähigkeiten möglicherweise nicht für eine Rolle geeignet, die sich auf Universitätsstudenten auswirkt, da sie Bedenken hinsichtlich Integrität und psychischer Gesundheit hat, was Fragen über die psychische Kompetenz der Autorin aufwirft.

(basierend auf 1 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Every Morning, So Far, I'm Alive

Inhalt des Buches:

Every morning, so far, I'm alive handelt davon, wie es ist, in einer Welt zu leben, in der das Schütteln der Hand eines Fremden, das Einsteigen in ein Taxi oder das Berühren eines Türgriffs mit Angst und Schrecken verbunden sind. Die Memoiren beschreiben den Zusammenbruch der Autorin nach ihrer Übersiedlung von Neuseeland nach England: Was mit Heimweh und beruflichem Burn-out beginnt, entwickelt sich zu Depressionen, Kontaminationsphobie und Zwangsstörungen.

Zunehmend entfremdet von all den Dingen, die ihrem Leben zuvor Sinn und Zweck gaben - Familie, Arbeit, Natur, Literatur - sieht sich die Autorin gezwungen, sich mit einer Frage auseinanderzusetzen, die einst von der jungen Virginia Woolf gestellt wurde: "Wie soll man in einer solchen Welt leben? In ihren schonungslos ehrlichen Memoiren geht Wendy Parkins, eine ehemalige Englischprofessorin, der Frage nach, was es bedeutet, dazuzugehören und sich zu Hause zu fühlen, und wie wir von unserem ersten familiären und physischen Umfeld geprägt werden. Indem sie den allmählichen Prozess der Genesung - und auch seine Umkehrungen - beschreibt, zeigt sie, dass es bei der Rückkehr zur Gesundheit darum gehen kann, wiederzuentdecken, wie wir zu dem wurden, was wir sind, ohne in unseren Herkunftsgeschichten gefangen zu sein.

Wie die Heimkehr ist auch die Genesung nie ganz so, wie wir sie erwarten, so sehr wir uns auch danach sehnen. In dem wunderschön geschriebenen, sehr bewegenden und mit selbstironischem Humor gespickten Buch Every morning, so far, I'm alive geht es darum, das Recht einzufordern, unsere eigene Geschichte zu erzählen, und zu lernen, die Risiken zu akzeptieren, die die chaotische Unberechenbarkeit des Lebens immer mit sich bringt.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781988531618
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2019
Seitenzahl:220

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