Bewertung:

Das Buch „Jeder für sich“ von Mark Hannon ist ein gut recherchierter, fesselnder Kriminalroman, der im Buffalo der 1950er Jahre spielt und historische Fakten mit Fiktion verwebt. Er erforscht Themen wie Korruption, die Überschneidung von Strafverfolgung und organisiertem Verbrechen und fängt das Wesen der Stadt durch lebendige Beschreibungen und lebhafte Dialoge ein. Die Leserinnen und Leser schätzen die Tiefe der Charakterentwicklung und die Nostalgie für die damalige Zeit, was das Buch sowohl für Einheimische als auch für diejenigen, die mit der Geschichte der Stadt nicht vertraut sind, unterhaltsam macht.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte und fesselnde Erzählung
⬤ realistische Dialoge und lebendige Beschreibungen
⬤ gut entwickelte Charaktere
⬤ fängt das Wesen des Buffalo der 1950er Jahre ein
⬤ humorvolle Momente verleihen Tiefe
⬤ aufschlussreiche Erforschung von Verbrechen und Korruption
⬤ spricht Leser mit lokaler Nostalgie an.
⬤ Es ist schwierig, den Überblick über die vielen Charaktere zu behalten
⬤ manche Leser könnten Teile der Geschichte spannend oder beunruhigend finden
⬤ für diejenigen, die sich nicht für die Geschichte Buffalos interessieren, könnten die historischen Aspekte zu detailliert sein.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Every Man for Himself
Pat Brogan ist Detective beim Glücksspieldezernat im Buffalo der 1950er Jahre, New York. Unter den düsteren Schornsteinen stehen Tausende von hellen, klappernden Flipperautomaten, die in New York City verboten, hier aber immer noch legal sind und in Bars, Geschäften und Clubs sowohl die gut Betuchten als auch die Fabrikarbeiter verführen.
Als ein einziger Automat noch 100 Dollar pro Woche einbringen konnte und Fabrikarbeiter weit weniger verdienten, konnte man auf der dunklen Seite des Gesetzes ein Vermögen machen. Pat muss sich mit habgierigen Flipper-Verkäufern, einem manipulativen Politiker, einem skrupellosen Mafioso, einem rachsüchtigen Richter, Korruption innerhalb des Departements und bitteren Albträumen aus Kriegszeiten auseinandersetzen und kämpft mit Schuld und Pflicht, während er in das Spiel hineingezogen wird. Die verschneite Stadt befindet sich am Rande ihres langen Niedergangs.
Jeder ist darauf aus, schnelles Geld zu machen und alte Rechnungen zu begleichen. Fast jeder.
-- -- -- „In Jeder für sich selbst hat Buffalo mit Pat Brogan einen neuen Helden. In Mark Hannons gut erzählter Geschichte arbeitet Brogan unermüdlich daran, die ethnischen Straßen im Buffalo der 1950er Jahre vor den bösen Jungs zu schützen.
Die Leser werden die farbenfrohen Charaktere genießen und die Orte, an denen sie leben, wiedererkennen.“ -Tim Bohen, Autor von Against the Grain: The History of Buffalo's First Ward „Mark Hannon hat einen Kriminalroman geschrieben, der eine verschwundene Stadt heraufbeschwört. Präzise, authentisch und lebendig.“ -Stephan Talty, Autor von Black Irish.