Jefferson und die Virginier: Demokratie, Verfassungen und das Empire

Bewertung:   (3,8 von 5)

Jefferson und die Virginier: Demokratie, Verfassungen und das Empire (Peter Onuf)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine vergleichende Analyse von Thomas Jefferson und bedeutenden Persönlichkeiten aus Virginia, die Einblicke in Jeffersons Werte, Ideen und seine komplexen Beziehungen zu Zeitgenossen wie Madison, Washington und Henry gewährt. Während der Autor durchdachte Argumente und Ideen präsentiert, haben einige Leser das Gefühl, dass wichtige Persönlichkeiten ausgelassen wurden, was der Vollständigkeit der Erzählung abträglich ist.

Vorteile:

Das Buch ist gut recherchiert und bietet wertvolle Einblicke in Jeffersons Philosophie und seine politischen Beziehungen. Es regt die Leser dazu an, Jeffersons Einfluss im Vergleich zu anderen Persönlichkeiten aus Virginia zu betrachten, und erörtert wichtige Themen wie Demokratie, Rebellion und Expansionismus.

Nachteile:

Einige Leser sind unzufrieden mit der Auswahl der in den Vergleich einbezogenen Persönlichkeiten und bemängeln, dass wichtige Persönlichkeiten wie George Mason und John Marshall nicht berücksichtigt wurden, was ihrer Meinung nach den Umfang des Buches einschränkt.

(basierend auf 4 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Jefferson and the Virginians: Democracy, Constitutions, and Empire

Inhalt des Buches:

In Jefferson and the Virginians untersucht der renommierte Wissenschaftler Peter S.

Onuf, wie Thomas Jefferson und seine Mitstreiter aus Virginia - George Washington, James Madison und Patrick Henry - ihren Heimatstaat aus politischer und kultureller Sicht konzipierten und seine Position in der neuen amerikanischen Union verstanden. Die von Onuf rekonstruierten Gespräche bieten Einblicke in den Kampf um die Definition Virginias - und Amerikas - im Kontext der Umwälzungen des Revolutionskriegs.

Onuf zeigt auch, warum Jeffersons Identität als Virginier mehr über seine Ideologie und seinen Werdegang verdeckt als erhellt. Onuf vertritt die Ansicht, dass Jefferson und seine Gesprächspartner in einer Zeit verfassungsrechtlicher Veränderungen und politischer Polarisierung versuchten, den Charakter Virginias als selbstkonstituiertes Commonwealth zu definieren und den Platz des Staates in der amerikanischen Union zu bestimmen. So führte das Ergebnis der Amerikanischen Revolution zu anhaltenden Kontroversen über die Identität der Virginier und der Amerikaner als "Volk" oder "Völker", über die Grenzen Virginias und seine Zuständigkeit innerhalb der Union sowie über das Regierungssystem in Virginia und für die Staaten insgesamt.

Jede Debatte erforderte eine ausgewogene Abwägung von Unternehmensidentität und kollektiven Interessen, was unweigerlich weitergehende Fragen über den Charakter der Artikel der Konföderation und der neu gegründeten föderalen Union aufwarf. Onufs gut recherchierte Studie zeigt, wie diese Unbestimmtheit nach einer Definition verlangte und wie die Notwendigkeit einer Definition zu weiteren Kontroversen führte.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780807169896
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2018
Seitenzahl:208

Kauf:

Derzeit verfügbar, auf Lager.

Ich kaufe es!

Weitere Bücher des Autors:

Jefferson und die Virginier: Demokratie, Verfassungen und das Empire - Jefferson and the Virginians:...
In Jefferson and the Virginians untersucht der...
Jefferson und die Virginier: Demokratie, Verfassungen und das Empire - Jefferson and the Virginians: Democracy, Constitutions, and Empire

Die Werke des Autors wurden von folgenden Verlagen veröffentlicht: