Bewertung:

Bursteins Buch „Jeffersons Geheimnisse“ bietet eine tiefgründige und komplexe Untersuchung von Thomas Jeffersons Gedanken und Handlungen, insbesondere in seinen späteren Jahren, wobei er seinen Gebrauch der medizinischen Sprache und die Widersprüche in seinen Ansichten zu Themen wie Sklaverei und der Rolle der Frau hervorhebt. Während viele Rezensenten die einzigartige Wissenschaftlichkeit und die aufschlussreiche Analyse loben, kritisieren andere, das Buch sei zu repetitiv und mühsam zu lesen.
Vorteile:⬤ Bietet einzigartige Einblicke in Jeffersons Charakter und Ansichten, insbesondere nach seiner Präsidentschaft.
⬤ Gründliche Erforschung komplexer Themen wie Sklaverei, Sexualität und die Rolle der Frau.
⬤ Gut recherchiert und sprachlich sehr versiert.
⬤ Zeigt viele menschliche Aspekte von Jefferson auf, die oft übersehen werden.
⬤ Dient als gute Einführung für diejenigen, die mit Jefferson weniger vertraut sind.
⬤ Sich wiederholende Inhalte, die die Lesbarkeit beeinträchtigen, da einige Zitate in mehreren Kapiteln erscheinen.
⬤ Manche Leser finden das Buch mühsam und schwer verständlich.
⬤ Die Darstellung Jeffersons als Heuchler durch den Autor mag nicht bei allen Lesern gut ankommen.
⬤ Einige finden, dass Jeffersons Schwächen und dunklere Seiten zu sehr betont werden.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Jefferson's Secrets: Death and Desire at Monticello
Als Thomas Jefferson am 4.
Juli 1826 starb, hinterließ er eine Reihe von Geheimnissen, die seit Generationen die Phantasie der Geschichtsforscher beflügeln. In Jeffersons Geheimnisse stützt sich Andrew Burstein auf Quellen, die von früheren Biographen beschönigt oder ganz übersehen wurden.
Beginnend mit Jeffersons letzten Tagen zeigt Burstein, wie Jefferson sich mit seiner eigenen Sterblichkeit auseinandersetzte. Burstein geht auch auf die entscheidenden Fragen ein, die die Geschichte noch nicht beantwortet hat: Hat Jefferson Sally Hemings geliebt? Wie war seine Einstellung zu Frauen? Hat er an Gott geglaubt? Wie wünschte er sich, in Erinnerung zu bleiben? Das Ergebnis ist ein tiefgründiges und nuanciertes Porträt des komplexesten aller Gründerväter.