Bewertung:

Insgesamt ist „Somebody I Used to Know“ von David Bell ein spannender und fesselnder Thriller, der die Leser mit seiner rasanten Handlung und seinen verblüffenden Wendungen in seinen Bann zieht, auch wenn die Meinungen über die Entwicklung der Charaktere und die Plausibilität sehr unterschiedlich sind.
Vorteile:Viele Rezensenten lobten den Roman für seine packende Spannung, sein schnelles Tempo und seine fesselnden Wendungen. Der prägnante Schreibstil zieht den Leser effektiv in die Geschichte hinein, ohne unnötige Details. Die Figur des Nick Hansen wird zwar manchmal als glanzlos empfunden, aber seine Vergangenheit und seine emotionalen Kämpfe wecken auch Sympathie. Einige Leser fanden, dass es sich um einen fesselnden Krimi mit glaubwürdigen Charakteren und spannenden Momenten handelt, was ihn zu einer fesselnden Lektüre macht.
Nachteile:Kritiker wiesen auf Probleme mit der Tiefe der Charaktere hin und merkten an, dass viele Figuren oberflächlich oder unrealistisch erschienen. Einige fanden, dass die Handlung zu sehr von Zufällen und konstruierten Wendungen abhängt, was zu Vorhersehbarkeit führt. In mehreren Rezensionen wurde erwähnt, dass die Besessenheit der Hauptfigur von seiner verstorbenen Freundin unsympathisch war und dass die Handlung von einer stärkeren Kohäsion und Entwicklung hätte profitieren können. Schließlich waren einige Leser der Meinung, dass es der Geschichte an Komplexität fehlte, und hielten sie für ein jüngeres Publikum oder nur für Gelegenheitsleser geeignet.
(basierend auf 328 Leserbewertungen)
Somebody I Used to Know
Der Bestsellerautor von Somebody's Daughter und Cemetery Girl, "einer der klügsten und besten Krimiautoren unserer Zeit" (Suspense Magazine), liefert einen pulsierenden Thriller über einen Mann, der von einem Gesicht aus seiner Vergangenheit heimgesucht wird...
Als Nick Hansen die junge Frau im Lebensmittelladen sieht, bleibt sein Herz stehen. Sie ist das Ebenbild seiner College-Freundin Marissa Minor, die zwanzig Jahre zuvor bei einem Brand auf dem Campus ums Leben kam. Doch als Nick versucht, sie anzusprechen, verhält sie sich unbeherrscht und stürmt davon.
Am nächsten Morgen steht die Polizei vor Nicks Haus und zeigt ihm ein Foto der Frau aus dem Laden. Sie wurde tot aufgefunden, ermordet in einem örtlichen Motel, mit Nicks Namen und Adresse auf einem Zettel in ihrer Tasche.
Nick ist überzeugt, dass es eine Verbindung zwischen den beiden Frauen gibt, und bittet seine College-Freundin Laurel Davidson um Hilfe, um die Ereignisse zu untersuchen, die zu Marissas Tod geführt haben. Aber der Mord an der jungen Frau ist nur der Anfang ... und die Wahrheiten, die Nick aufdeckt, lassen ihn vielleicht wünschen, er hätte nie an den Lügen gezweifelt.