Bewertung:

Vicki Tapias Memoiren „Somebody Stole My Iron“ (Jemand hat mein Bügeleisen gestohlen) sind ein aufschlussreicher und zu Herzen gehender Bericht über ihre Reise als Betreuerin ihrer Eltern, die an Alzheimer und Parkinson erkrankt sind. Das Buch wird für seinen fesselnden Schreibstil, seinen Humor und seine Offenheit in Bezug auf die Schwierigkeiten der Pflege gelobt und bietet den Lesern sowohl eine emotionale Verbindung als auch praktische Ratschläge. Es spricht sowohl diejenigen an, die mit der Pflege von Demenzkranken vertraut sind, als auch ein breiteres Publikum, das nach einer fesselnden Erzählung sucht.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil
⬤ bietet praktische Tipps für Pflegende
⬤ humorvolle und offene Darstellung von Demenz
⬤ emotional mitreißend
⬤ bietet Unterstützung für diejenigen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden
⬤ gut strukturiert mit informativen Lektionen am Ende der Kapitel
⬤ nachvollziehbar für Leser, die mit an Demenz erkrankten Familienmitgliedern umgehen.
⬤ Einige Leser äußerten, dass sie sich vor der Lektüre ein wenig ausgebrannt fühlten, was das Thema Alzheimer angeht
⬤ kann starke Emotionen hervorrufen, die für einige Leser schwer zu verarbeiten sind
⬤ es gibt unterschiedliche Erfahrungen mit pflegenden Angehörigen, was darauf hindeutet, dass der Ansatz des Buches möglicherweise nicht universell gilt.
(basierend auf 87 Leserbewertungen)
Somebody Stole My Iron: A Family Memoir of Dementia
Der Umgang mit Demenz kann beängstigend sein und bei allen Beteiligten eine Vielzahl von Emotionen auslösen. Nachdem bei Vicki Tapias Mutter die Alzheimer-Krankheit diagnostiziert wurde und kurz darauf ihr Vater an Demenz im Zusammenhang mit der Parkinson-Krankheit erkrankte, suchte sie vergeblich nach praktischen und hilfreichen Informationen, die ihr den Weg weisen konnten. Somebody Stole My Iron begann als Tagebuch, das ihr helfen sollte, mit der Krankheit fertig zu werden, entwickelte sich aber zu einem Wegweiser für andere. Es bietet einen Einblick in das Leben ihrer Familie, die auf den Wellen der Demenz mal segelte und mal kenterte. Diese fesselnden Memoiren bieten nützliche Informationen von Experten auf dem Gebiet der Alzheimer-Forschung, persönliche Lektionen, die die Autorin auf ihrem Weg gelernt hat, sowie Ideen und Tipps für den Umgang mit den täglichen Höhen und Tiefen der Demenz.
"Vicki Tapias Tagebuch über den Niedergang des Lebens ihrer Eltern aufgrund von Alzheimer ist ein erschütternder Bericht über den allmählichen Zerfall und das Ende zweier Leben im hohen Alter. Es ist auch die liebevolle Erinnerung einer Tochter, eine akribische Geschichte über das Fortschreiten der Demenz mit ihren traurigen, lustigen, mysteriösen, verblüffenden, ärgerlichen und frustrierenden Vorfällen. Am Ende jedes Kapitels fasst Tapia zusammen, was sie aus ihren Erfahrungen gelernt hat und wie man sie im Nachhinein hätte verbessern können, und gibt dem Leser damit einen hervorragenden praktischen Leitfaden an die Hand. Dieses Buch ist sowohl ein fesselndes modernes Märchen als auch ein unschätzbares Hilfsmittel.".
-Valerie Hemingway, Autorin, Running With the Bulls, Mein Leben mit den Hemingways