Bewertung:

In den Rezensionen zu „Thereafter“ wird hervorgehoben, dass es sich um eine gut geschriebene und fesselnde Erkundung des Lebens nach dem Tod handelt, die sich auf die Entwicklung der Charaktere und zum Nachdenken anregende Themen konzentriert. Die Protagonistin Irene macht eine bedeutende Entwicklung durch, während sie neue Herausforderungen meistert, unterstützt von einer Reihe interessanter Gefährten. Die Leserinnen und Leser schätzten die einzigartige Sichtweise auf das Leben nach dem Tod und die Tiefe der beteiligten Charaktere.
Vorteile:⬤ Ausgezeichnete Charakterentwicklung, besonders bei Irene und Andras.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der die Leser in die Geschichte hineinzieht.
⬤ Einzigartige und zum Nachdenken anregende Darstellung des Lebens nach dem Tod.
⬤ Unvorhersehbare Handlung mit Wendungen, die den Leser fesseln.
⬤ Gute Balance zwischen Humor und Ernsthaftigkeit durch schrullige Charaktere.
⬤ Irene ist anfangs schwer zu mögen, was einige Leser abschrecken könnte.
⬤ Die Darstellung des Lebens nach dem Tod kann manchmal düster sein.
⬤ Einige Leser bemerkten, dass bestimmte Handlungen der Charaktere nervig sein könnten.
⬤ Die Notwendigkeit, dass sich die Charaktere weiterentwickeln, kann dazu führen, dass sich einige Aspekte der Geschichte langsam anfühlen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Thereafter
Nichts im Leben ist umsonst. Wie sich herausstellt, ist das auch im Jenseits nicht der Fall.
Als die kürzlich verstorbene Irene Dunphy beschloss, "dem Licht zu folgen", dachte sie, sie würde im Himmel oder in der Hölle landen und ihre Reise wäre vorbei. Aber da hat sie sich geirrt. Schon bald stellt sie fest, dass "die andere Seite" kein endgültiges Ziel ist, sondern eine Art Fegefeuer, in dem Milliarden von Geistern festsitzen, ohne die Möglichkeit, vorwärts oder zurück zu gehen.
Noch schlimmer ist, dass geistesgestörte Phantome, die als "Hungry Ghosts" bekannt sind, die Toten verfolgen und sie vernichten wollen. Der einzige Ausweg besteht für Irene darin, ihr Leben auf der Erde zu vergessen - einschließlich des Jungen, der alles riskiert hat, um ihr beim Übergang zu helfen -, was sie nicht tun will.
Während Irene verzweifelt nach einer Alternative sucht, kommt ihr unerwartet Hilfe in den unwahrscheinlichsten Formen: ein spanischer Ritter aus dem zwölften Jahrhundert und ein amerikanischer Cowboy aus dem neunzehnten Jahrhundert. Noch überraschender ist, dass der eine eine Chance auf Erlösung bietet.
Der andere die Liebe. Leider wird sie beides nicht bekommen können, wenn sie nicht einen Weg findet, der höllischen Vorhölle zu entkommen, in der sie alle gefangen sind.