Bewertung:

Die Rezensionen zu „Beyond Reasonable Doubt“ zeigen ein polarisiertes Bild dieses Buches über das JFK-Attentat. Befürworter loben es für seine logischen, gut recherchierten Argumente, die die Ergebnisse der Warren-Kommission verteidigen und Verschwörungstheorien kritisieren. Kritiker behaupten, es recycle alte Argumente und ignoriere wesentliche Beweise, die auf Verschwörungen hindeuten, was zum Vorwurf der Desinformation führt.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und leicht lesbar; gut gegliederter Aufbau.
⬤ Bietet eine logische und rationale Untersuchung des JFK-Attentats.
⬤ Bietet historischen Kontext und entlarvt Verschwörungstheorien mit konkreten Beispielen.
⬤ Beschäftigt sich mit renommierten Forschern wie David Von Pein.
⬤ Die Kindle-Version enthält praktische anklickbare Links für weitere Erkundungen.
⬤ Viele Rezensenten kritisieren, dass es keine neuen Informationen präsentiert und diskreditierte Argumente wiederholt.
⬤ Vorwürfe der Voreingenommenheit gegenüber Verschwörungstheoretikern, was zu der Behauptung führt, die Autoren seien nicht aufgeschlossen.
⬤ Es fehlt ein Index und es gibt nur wenige Fotos, was einige Leser als enttäuschend empfinden.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Beyond Reasonable Doubt: The Warren Report and Lee Harvey Oswald's Guilt and Motive 50 Years on
Beyond a Reasonable Doubt untersucht, wie sich die Verschwörungstheorien nach der Veröffentlichung des Berichts der Warren-Kommission von 1964 über die Umstände des JFK-Attentats entwickelt haben.
Anhand der von den Kommissaren zusammengetragenen Beweise zeigen die Autoren, wie und warum der Bericht in den letzten fünf Jahrzehnten von der amerikanischen Öffentlichkeit abgelehnt wurde. Das Buch liefert auch neue und überzeugende Beweise, die nicht nur Oswalds Schuld, sondern auch das eindeutige Motiv aufzeigen, das von der Warren-Untersuchung nie zufriedenstellend untersucht wurde.
Das Buch befasst sich auch mit der Art und Weise, wie es Verschwörungsautoren gelungen ist, die Mehrheit der amerikanischen Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass Lee Harvey Oswald entweder ein unschuldiger Sündenbock war oder in Verbindung mit anderen bei der Ermordung des Präsidenten gehandelt hat. In einer Untersuchung des Modus Operandi der Verschwörungsautoren zeigen Ayton und Von Pien auf, wie die Öffentlichkeit manipuliert wurde, um Verschwörungsbehauptungen zu akzeptieren, und wie ihre Theorien auf nichts anderem als Fehlinterpretationen und falschen Darstellungen der Beweise und groben Spekulationen beruhten.