Bewertung:

Beyond That, The Sea ist ein wunderschön geschriebener, emotionaler Roman, der vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs spielt und das Leben eines britischen Mädchens, das zur Sicherheit nach Amerika geschickt wird, und ihre Verbindung zu der Familie, die sie adoptiert, erforscht. Die Geschichte erstreckt sich über einen Zeitraum von fast 40 Jahren und behandelt Themen wie Liebe, Verlust und Identität mit einem einzigartigen Erzählstil, der verschiedene Perspektiven beleuchtet. Während viele Leser die Geschichte fesselnd und nachvollziehbar fanden, waren einige der Meinung, dass es ihr an Fokus fehlte und die unkonventionelle Dialogform das Erlebnis beeinträchtigte.
Vorteile:⬤ Gut entwickelte Charaktere
⬤ emotional fesselnde Erzählung
⬤ wunderschön geschrieben mit Humor und Leidenschaft
⬤ einzigartiger Erzählstil mit mehreren Perspektiven
⬤ nachvollziehbare Themen wie Familie und Identität
⬤ leicht zu lesen mit interessanten Handlungssträngen
⬤ viele Leser fanden, dass es ein herausragendes Buch unter den WWII-Romanen ist.
⬤ Einige Leser fanden die Erzählweise zwiespältig und möglicherweise befremdlich
⬤ die unkonventionelle Dialogform konnte verwirrend sein und den Lesefluss stören
⬤ der Fokus der Geschichte wurde von einigen als unzureichend empfunden
⬤ der bittersüße Ton kann manchmal deprimierend wirken
⬤ das Ende ist in mancher Hinsicht vorhersehbar.
(basierend auf 656 Leserbewertungen)
Beyond That, the Sea
Spence-Ash hat den Roman aus acht Blickwinkeln geschrieben, aber jede Figur ist absolut dreidimensional und ausgeprägt. Dieser Debütroman hat mich von Anfang bis Ende gefesselt."
--Julia Quinn, Autorin der Bridgerton-Reihe
Beyond That, the Sea von Laura Spence-Ash ist eine mitreißende, zärtliche Liebesgeschichte, die von zwei Familien erzählt, die den Zweiten Weltkrieg auf gegenüberliegenden Seiten des Atlantiks durchleben, und von der schüchternen, unwiderstehlichen jungen Frau, die sie beide ihr Eigen nennen wird.
Als 1940 deutsche Bomben auf London fallen, treffen die Arbeitereltern Millie und Reginald Thompson eine unmögliche Entscheidung: Sie beschließen, ihre elfjährige Tochter Beatrix nach Amerika zu schicken. Dort soll sie für die Dauer des Krieges bei einer anderen Familie leben, in der Hoffnung, dass sie dort in Sicherheit ist.
Verängstigt und wütend, einsam und deplatziert, trifft Bea in Boston ein und lernt die Gregorys kennen. Mr. und Mrs. G und ihre Söhne William und Gerald nehmen Bea nahtlos in ihre Welt auf. Sie wird Teil dieser lebhaften Familie, lernt ihre Gewohnheiten und ihre Geschichten kennen und passt sich ihrem wohlhabenden Lebensstil an. Bea wächst mit den beiden Jungen, einem älteren und einem jüngeren, zusammen und füllt die Lücke zwischen ihnen aus. Schon bald fühlt sich das Leben bei den Gregorys für sie natürlicher an als das ruhige, bescheidene Leben bei ihren eigenen Eltern in England.
Während Bea zu sich selbst findet und sich in ihrem neuen Leben entspannt - Sommer an der Küste in Maine, neue Freunde, die unbedingt etwas über das Leben jenseits des Meeres erfahren wollen - beginnt das Mädchen, das sie einmal war, zu verblassen, bis sie plötzlich nach London zurückgerufen wird, als der Krieg endet.
Verzweifelt darüber, dass sie dieses Leben nicht hinter sich lassen will, reist Bea pflichtbewusst über den Atlantik zurück in ihre neue, alte Welt. Als sie in das London der Nachkriegszeit zurückkehrt, bleibt die Erinnerung an ihre amerikanische Familie bei ihr, lässt sie nie ganz los und zerrt immer wieder an ihrem Herzen, während sie versucht, weiterzuziehen und sich der Liebe und einem eigenen Leben zu widmen.
Während wir Bea im Laufe der Zeit folgen und zwischen ihren beiden Welten navigieren, entpuppt sich Beyond That, the Sea als ein wunderschön geschriebener, fesselnder Roman, voller Anmut und Herzschmerz, Vergebung und Verständnis, Verlust und Liebe.