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Beyond the Metros: Anglo-Indians in India's Smaller Towns and Cities
Beyond the Metros: Anglo-Indianer in Indiens kleineren Städten konzentrieren sich auf Anglo-Indianer, die in einer Reihe von Kleinstädten abseits der Metropolen des modernen Indiens wie Kalkutta, Mumbai, Delhi und Chennai leben. Sie bietet eine sozio-historische Darstellung dessen, was es bedeutet, in einem kulturell und materiell unterschiedlichen Umfeld ein Anglo-Inder zu sein, und zeigt die Auswirkungen auf die Identitätsbildung auf. Die Städte können in drei Kategorien eingeteilt werden: Eisenbahnstädte wie Kharagpur, Asansol, Jhansi, Jabalpur und Secunderabad.
Die Bergstationen von Ranchi und Dehradun.
Und die Hafenstädte Cochin, Pondicherry und Goa. Einige dieser Städte waren eng mit den traditionellen Berufen der Anglo-Inder verbunden, obwohl sich in den letzten Jahren die Strukturen ihrer Wirtschaft verändert haben, was sich auf das Leben der dort ansässigen anglo-indischen Gemeinschaften auswirkt.
Die Forscher in diesem Band heben das Konzept der Vielfalt in den gelebten Erfahrungen, Bestrebungen, Erinnerungen und dem Identitätsgefühl innerhalb dieser Gemeinschaft hervor. Sie hinterfragen die Methodik, Minderheitengemeinschaften als homogenisierte und ethnisierte Kategorien zu betrachten. Das Buch zeigt, wie wichtig der Ort als entscheidende Variable in der Sozialgeschichte von Gemeinschaften ist. Darüber hinaus hinterfragt es sowohl die gängigen wissenschaftlichen Erkenntnisse als auch exotisierte populäre Stereotypen, indem es das Leben und die Wahrnehmung der Anglo-Indianer unter die Lupe nimmt.