Bewertung:

Die Rezensionen zu „Beyond Respectability: The Intellectual Thought of Race Women“ von Brittney C. Cooper sind die Meinungen gespalten. Viele loben das Buch für seine gründliche Untersuchung der Beiträge schwarzer Frauen zur Geistesgeschichte und heben seine Bedeutung für das Verständnis verborgener Erzählungen in der amerikanischen Geschichte hervor. Cooper wird für ihre wissenschaftliche Strenge und dafür gelobt, dass sie die Aufmerksamkeit auf unterrepräsentierte Stimmen lenkt. In einigen Kritiken werden jedoch Bedenken hinsichtlich der Komplexität und Klarheit des Buches geäußert, und ein Kritiker behauptet, dass Cooper den historischen Kontext der früheren Beiträge schwarzer Frauen falsch interpretiert.
Vorteile:⬤ Gründliche Untersuchung der intellektuellen Beiträge schwarzer Frauen.
⬤ Engagiertes Schreiben, das traditionelle Erzählungen in Frage stellt.
⬤ Bietet einen transdisziplinären Ansatz, der Geschichte, Ethnie und Gender Studies miteinander verbindet.
⬤ Lenkt die Aufmerksamkeit auf bisher übersehene Persönlichkeiten und Ideen.
⬤ Inspiriert die Leser, mehr über die Geschichte der schwarzen Frauen zu erfahren.
⬤ Einige Rezensenten fanden Teile des Buches dicht und ohne mehrmalige Lektüre schwer zu verstehen.
⬤ Es wird kritisiert, dass das Buch Ideen aus früheren Werken wieder aufwärmt, ohne neue Erkenntnisse hinzuzufügen.
⬤ In einer Rezension wurde die Klarheit von Coopers Argumenten scharf kritisiert und behauptet, sie habe historische Perspektiven falsch interpretiert.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Beyond Respectability: The Intellectual Thought of Race Women
Beyond Respectability zeichnet die Entwicklung afroamerikanischer Frauen als öffentliche Intellektuelle und die Entwicklung ihres Denkens vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zur Black-Power-Ära der 1970er Jahre nach.
Brittney C. Cooper wendet sich vom Paradigma des Great Race Man ab, das im zeitgenössischen Diskurs so prominent ist, und betrachtet die weitreichenden intellektuellen Leistungen von Denkerinnen und Aktivistinnen wie Anna Julia Cooper, Mary Church Terrell, Fannie Barrier Williams, Pauli Murray und Toni Cade Bambara. Cooper befasst sich mit den Prozessen, die diese und andere Frauen zu rassischen Führungspersönlichkeiten gemacht haben, einschließlich der längst überfälligen Diskussionen über ihr theoretisches Werk und ihre persönlichen Erfahrungen.
Wie Cooper zeigt, hat ihr Werk unser Verständnis des Rassen- und Geschlechterdiskurses entscheidend verändert. Es stellte auch festgefahrene Vorstellungen darüber in Frage, wie - und von wem - rassisches Wissen produziert wird.