Bewertung:

Das Buch „Jenseits der Sprache“ von Vern R. Walker ist eine prägnante und doch tiefgründige Erkundung des Wesens und der Grenzen von Sprache, Kunst und Spiritualität. Es wird für seine poetische Prosa und philosophischen Einsichten gelobt, aber auch für sein kurzes Format und die ungleichmäßige Integration von Poesie und Prosa kritisiert. Die Leser finden die Erforschung der Mystik und der Rolle der Worte wertvoll, auch wenn einige der Meinung sind, dass die Ausführung den ehrgeizigen Zielen nicht ganz gerecht wird.
Vorteile:Der Text ist prosodisch und schön gestaltet und bietet tiefe philosophische Einsichten über die mystische Erfahrung und die Grenzen der Sprache. Die Leser schätzen Walkers Fähigkeit, die Macht und potenzielle Transzendenz von Worten zu veranschaulichen. Das Buch regt zum Nachdenken über das Unaussprechliche an und fordert dazu auf, über das konventionelle Wissen hinaus zu denken, was für diejenigen, die sich für Mystik interessieren, eine Hilfe sein kann.
Nachteile:Das schmale Format des Buches und die großen leeren Abschnitte können dazu führen, dass es sich eher wie ein Pamphlet als ein vollwertiges Buch anfühlt. Einige Leser sind der Meinung, dass die Poesie die Prosa nicht wirksam ergänzt und die Verschmelzung der beiden Medien zu kurz kommt. Manche Leser vermissen eine klarere Erzählung oder eine kohärente Verbindung zwischen den einzelnen Kapiteln, weil die Themen so gut integriert sind.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Beyond Language
Unser alltäglicher Sprachgebrauch sollte geheimnisvoll sein, aber die Vertrautheit verbirgt das Gefühl des Geheimnisses.
Dieses Buch ist eine kurze Meditation über diese geheimnisvolle Aktivität. Ausgehend von der Beschreibung des gegenwärtigen Augenblicks führt die Meditation über unser Sprechen über Raum und Zeit in den Bereich des Alltagsdenkens und der Wissenschaft.
Aber die Sprache bereichert uns noch weiter - über Sinngemeinschaften (Moral, Kunst, Mystik) bis hin zur Transzendenz (das Universum, Gott und das Selbst). Diese Meditation führt uns immer wieder von der Vertrautheit zum Staunen - über die Gemeinschaft, über das Bewusstsein und schließlich über das Leben selbst.