Bewertung:

Das Buch bietet eine erfrischende und zum Nachdenken anregende Perspektive auf die Spiritualität und ermutigt die Leser, ihre persönliche spirituelle Reise jenseits der traditionellen religiösen Grenzen zu erkunden. Während viele Leser die ehrliche und unkonventionelle Herangehensweise des Autors schätzen, äußern sich einige skeptisch gegenüber den spirituellen Erfahrungen anderer Menschen, die in diesem Buch geteilt werden.
Vorteile:⬤ Erfrischende und augenöffnende Perspektive auf Spiritualität.
⬤ Ermutigt die Leser, persönliche spirituelle Wege jenseits der traditionellen Religion zu erkunden.
⬤ Nachdenkliche und ehrliche Darstellung der Reise eines Mannes, die bei den Lesern Anklang findet.
⬤ Hinterfragt konventionelle christliche Glaubensvorstellungen mit praktischen Einsichten.
⬤ Vermittelt ein Gefühl von bedingungsloser Liebe und Frieden und entfernt sich von angstbasierten Dogmen.
⬤ Einige Leser könnten den persönlichen Erfahrungen, die andere in diesem Buch machen, skeptisch gegenüberstehen.
⬤ Bestimmte Ansichten können als konträr zu den eigenen Überzeugungen angesehen werden, was zu möglichen Meinungsverschiedenheiten mit der Perspektive des Autors führt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Moving Beyond the Christian Myth: The Next Step in Our Spiritual Evolution
Moving Beyond The Christian Myth geht einen Schritt weiter als Sloats erstes Buch über Spiritualität, A Handbook For Heretics. Er erforscht die Wurzeln des christlichen Glaubens, indem er sie bis zu ihren heidnischen Ursprüngen in alten Religionen zurückverfolgt. Dann analysiert er einen nach dem anderen die wesentlichen Glaubenssätze des Christentums und zeigt, dass sie nicht buchstäblich wahr sein können. In den verschiedenen Kapiteln wird Folgendes behauptet:
Das Christentum ist ein religiöser Mythos.
Wir brauchen keinen Erlöser.
Die Bibel ist nicht das Wort Gottes.
Jesus ist nicht Gott.
Die Kirche ist mehr politisch als geistlich.
Der Rest des Buches ist gefüllt mit Geschichten über mystische Erfahrungen, die zeigen, wie die geistige Welt ein integraler Bestandteil unseres täglichen Lebens ist. Diese Themen umfassen: Außerkörperliche Erfahrungen, Visionen, Rückerinnerungen an vergangene Leben, Kommunikation nach dem Tod, Engelskommunikation, Vorgeburtserfahrungen und Zufälle. Sloat argumentiert, dass diese Geschichten spirituelle Wahrheiten offenbaren, die nicht Teil der traditionellen Lehren der Religion sind. Er fordert die Kirche auf, zuzugeben, dass ihre Geschichte eher auf einem Mythos als auf buchstäblicher Wahrheit beruht, er drängt die Kirche, diese Erfahrungen in ihr Glaubenssystem aufzunehmen, und er schließt mit einer Vision einer Zukunft, in der die Menschen Gott als den Schöpfer verehren können, nicht einer Religion, die auf der Angst vor der Hölle beruht, sondern eines spirituellen Königreichs, das auf Liebe, Licht und Hoffnung gegründet ist. Dieses Buch wird all jene inspirieren, die auf der Suche nach etwas sind, das über die mythologischen Lehren der Vergangenheit hinausgeht.
Über den Autor:
John W. Sloat, ein ehemaliger presbyterianischer Pfarrer, diente über 40 Jahre lang Kirchen in Pennsylvania und Ohio. Er hat einen B. A. von der Denison University, 1954; einen M. Div. vom Princeton Seminary, 1957; und einen Th. M. vom Pittsburgh Seminary, 1977. Zu seinen früheren Büchern zählen Herr, mach uns eins (Sachbuch, 1986), Die andere Hälfte (Belletristik, 2001), Erinnerungen an meine Missgeschicke (Belletristik, 2008) und Ein Handbuch für Ketzer (Sachbuch, zweite Auflage, 2009). Mehrere seiner Predigten wurden im Pulpit Digest, einer nationalen Predigerzeitschrift, veröffentlicht. Er ist seit 56 Jahren mit Helen Burdick Sloat, einer psychiatrischen Krankenschwester, verheiratet und hat drei Kinder, acht Enkelkinder und vier Urenkel. Sloat ist Pianist und Organist, spielt Waldhorn, ist Modellbauer und leitet spirituelle Gruppen.