Bewertung:

Das Buch „Beyond Genius“ von Bülent Atalay hat überwältigend positive Kritiken erhalten. Hervorgehoben werden die fesselnde Erzählweise, die gründliche Recherche und die aufschlussreiche Analyse historischer Genies aus verschiedenen Disziplinen. Die Rezensenten schätzen die Mischung aus Wissenschaft, Kunst und Literatur und betonen die Fähigkeit des Buches, zum Nachdenken anzuregen und zu inspirieren. Einige Leser fanden jedoch bestimmte mathematische Konzepte schwierig und erwähnten einen kleinen Fehler in einem Foto. Insgesamt wird das Buch als ein wichtiger Beitrag zum Verständnis des Genies angesehen.
Vorteile:Fesselnd erzählt, gründlich recherchiert, aufschlussreich analysiert, unterhaltsam und aufschlussreich, Wissenschaft, Kunst und Literatur verbindend, zum Nachdenken anregend, gut referenziert, spricht ein breites Publikum an, darunter Gelegenheitsleser und Wissenschaftler.
Nachteile:Einige mathematische Konzepte können für Laien überwältigend sein, ein kleiner Fehler in einem Foto eines Physikers.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Beyond Genius: A Journey Through the Characteristics and Legacies of Transformative Minds
Eine eingehende und einheitliche Untersuchung des Genies in den Künsten und Wissenschaften anhand des Lebens und der Werke von fünf bedeutenden geistigen und kulturellen Persönlichkeiten: Leonardo da Vinci, William Shakespeare, Isaac Newton, Ludwig von Beethoven und Albert Einstein.
Wer von uns hat nicht schon Hamlet gelesen, der fünften Sinfonie zugehört, die Mona Lisa bestaunt oder über die drei Gesetze der Physik und die Relativitätstheorie gestaunt und sich dabei die gleiche einfache Frage gestellt: Wie um alles in der Welt haben sie das gemacht? Woher nahmen diese Meister die Inspiration, um einige der erstaunlichsten Leistungen der Menschheitsgeschichte zu vollbringen? Waren ihre Gehirne anders verdrahtet als unsere? Hatten sie besondere Eigenschaften oder einzigartige Erfahrungen, die sie auf den Weg zur Größe brachten? Genie ist ein weit gefasster und schwer fassbarer Begriff, ein Begriff, an dem sich die Geister scheiden und der schwer zu definieren ist - und der zutiefst missverstanden wird. Es gibt "gewöhnliche" Genies, die bemerkenswerte Glanzleistungen vollbringen, sowie "Magier" (ein Begriff, den James Gleick zur Beschreibung von Richard Feynman verwendete), die auf ihrem jeweiligen Gebiet einen überragenden Einfluss ausüben. Am wichtigsten sind jedoch die transformativen Genies, jene seltenen Persönlichkeiten, die ihr Fachgebiet neu definieren oder ganz neue Denkwelten eröffnen.
Dies sind die Meister, deren Genialität Bülent Atalay in seinem fesselnden, erhellenden und aufschlussreichen Buch entschlüsselt. Nein, Atalay hat keinen Fahrplan dafür, wie wir der nächste Einstein oder Leonardo werden können, aber seine revolutionäre Studie über das Genie gibt uns eine verblüffende neue Linse, durch die wir die produktivsten Denker und Schöpfer der Menschheit betrachten und vielleicht einige Inspirationen mitnehmen können.
Auf den ersten Blick scheint es so, als ob Genies, die etwas verändern wollen, keiner Topographie folgen. Ihre erstaunliche Leistung sieht mühelos aus, sie springen von Gipfel zu Gipfel, und sie könnten wahrscheinlich nicht genau erklären, wie sie ihre Probleme gelöst haben. Vielleicht erkennen sie sich nicht einmal in der Art und Weise wieder, wie wir heute über sie sprechen. Atalay argumentiert, dass diese Helden mehr einem Schema entsprechen, als wir vielleicht denken. Als Beweis nimmt er das Leben, die Eigenschaften, die Gewohnheiten und die Denkmuster von fünf Vorbildern - Leonardo, Shakespeare, Newton, Beethoven und Einstein - genauestens unter die Lupe, um den Weg des transformativen Genies zu beschreiben.
Wie konnte Beethoven, der die Grundrechenarten nicht beherrschte, die Fibonacci-Folge in seinen Sinfonien verschlüsseln? Ist es möglich, dass wir den poetischen Einfluss von Shakespeare unterschätzen? Wie konnte Leonardo in den Künsten und in den Wissenschaften gleichermaßen produktiv werden? Wie formulierte Newton die universellen Gesetze der Physik, die die Grundlage für so viele andere Wissenschaften bilden? Und was veranlasste das TIME Magazine, Einstein, dessen Name ein Synonym für Genialität ist, zum "Individuum des 20. Mit großer Klarheit und Liebe zum Detail zeichnet Atalay fachkundig nach, wie diese fünf Vorbilder zur Unsterblichkeit aufstiegen und was ihr Leben und ihr Vermächtnis darüber verrät, wie transformative Genies geschaffen werden.