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Beyond Pan-Asianism: Connecting China and India, 1840s-1960s
In Asien war der Zeitraum von den 1840er bis zu den 1960er Jahren Zeuge des Aufstiegs und Niedergangs der Pax Britannica, des Wachstums zahlreicher und oft konkurrierender antikolonialer Bewegungen und der Verfestigung des nationalstaatlichen Systems.
Beyond Pan-Asianism versucht, die komplexen Wechselwirkungen zwischen China, Indien und ihren Nachbargesellschaften vor dem Hintergrund von Imperialismus und nationalistischem Widerstand aufzuzeigen. Die Autoren dieses Bandes, die aus Indien, dem Westen und der chinesischsprachigen Welt stammen, decken eine enorme Bandbreite an Persönlichkeiten ab, darunter Romanautoren, Soldaten, Geheimdienstler, Archivare und andere, indem sie veröffentlichtes und archiviertes Material in mehreren asiatischen und westlichen Sprachen verwenden.
Dieser Band versucht auch eine Antwort auf die Frage zu geben, wie die Beziehungen zwischen China und Indien in der Neuzeit dargestellt werden sollten. Anstatt eine eindeutige Antwort zu geben, setzt er sich mit den vorherrschenden und vergangenen Rahmenwerken auseinander - insbesondere mit dem „Pan-Asianismus“ und „China/Indien als Methode“ - mit dem Ziel, weitere Diskussionen darüber anzuregen, wie die Geschichte Chinas und Indiens und damit auch der nicht-westlichen Welt konzeptualisiert werden kann.