Beyond the Black Atlantic - Sandra Mujinga, Paulo Nazareth, Tschabalala Self, Kemang Wa Lehulere
Zeitgenössische Künstler reagieren auf Paul Gilroys Konzept des Black Atlantic.
Eine Vielzahl komplexer Ereignisse rund um den Globus hat die Diskussion über den westlichen, eurozentrischen und oft vorurteilsbehafteten Begriff des Schwarzen in den letzten Jahren noch relevanter und kontroverser gemacht. Soziale Konflikte in westlichen Gesellschaften haben die Idee einer globalen, vielstimmigen Schwarzen Kultur - des „Black Atlantic“ - in den Vordergrund gerückt. Geprägt wurde der Begriff 1993 von dem britischen Soziologen Paul Gilroy in seinem Buch The Black Atlantic: Modernity and Double-Consciousness geprägt, das heute als maßgeblicher Text über die Kultur und Politik der afrikanischen Diaspora in der westlichen Welt gilt.
Anhand der Arbeiten von vier Künstlern - Sandra Mujinga, Paulo Nazareth, Tschabalala Self und Kemang Wa Lehulere - befasst sich diese Publikation mit der Komplexität von Identität, der Ambivalenz in Bezug auf Fragen der Sichtbarkeit und Transparenz sowie der Verdrängung von Geschichte in der Bildung.
| ISBN: | 9783903320840 |
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| Verlag: | |
| Untertitel: | Sandra Mujinga, Paulo Nazareth, Tschabalala Self, Kemang Wa Lehulere |
| Sprache: | Englisch |
| Einband: | Hardcover |
| Erscheinungsjahr: | 2020 |
| Seitenzahl: | 98 |
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