Bewertung:

Das Buch erforscht die Folgen des Terrorismus anhand der persönlichen Geschichten von Überlebenden, die ihre Resilienz und ihr posttraumatisches Wachstum hervorheben. Die Autorin Zieva Konvisser präsentiert eine gut recherchierte Erzählung, die Hoffnung und Heilung im Angesicht des Traumas hervorhebt und damit einen wertvollen Beitrag zum Verständnis der menschlichen Resilienz leistet.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben, gut recherchiert und inspirierend
⬤ präsentiert fesselnde Geschichten von Überlebenden
⬤ betont Hoffnung und Heilung
⬤ ist sowohl für Laien als auch für Wissenschaftler zugänglich
⬤ enthält verschiedene Perspektiven aus unterschiedlichen Gemeinschaften
⬤ regt zum Nachdenken über die Fähigkeit des menschlichen Geistes an, Widrigkeiten zu überwinden.
Einige Geschichten sind herzzerreißend und können den Leser emotional herausfordern; das Buch ist weniger eine traditionelle Erzählung mit einem Höhepunkt als vielmehr eine Sammlung von Berichten, die vielleicht nicht alle Leser anspricht.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Living Beyond Terrorism: Israeli Stories of Hope and Healing
Niemand kann die verheerenden Folgen eines Selbstmordattentäters vergessen, der sich in einem überfüllten Bus in die Luft sprengt.
Doch was geschieht mit den Überlebenden solcher wahllosen und schrecklichen Anschläge? Werden die körperlichen und seelischen Narben sie überwältigen, oder werden sie in der Lage sein, die traumatische Erfahrung zu überwinden und ein gesundes und erfülltes Leben zu führen? Viele der Überlebenden sind in der Lage, sich zu entwickeln und zu gedeihen, wie in Living Beyond Terrorism beschrieben. Dieses Buch erzählt fesselnde Geschichten von Hoffnung und Heilung, erzählt von ganz normalen Menschen, die - während sie in Bussen fuhren, in Restaurants aßen, auf Märkten einkauften, an Hochschulen studierten, Hotels besuchten oder auf der Straße spazieren gingen - plötzlich zu unschuldigen Opfern von wahllosen Terroranschlägen in Israel und im Westjordanland wurden, vor allem zwischen 2000 und 2006.
Achtundvierzig Überlebende und Angehörige von Überlebenden und Opfern berichten über ihren bemerkenswerten Lebensweg - vom Terrorismus zu Hoffnung und Optimismus und von der Trauer zu Sinn und Heilung; sie sprechen nicht nur darüber, wie sie ihr Leben wie gewohnt fortsetzen, sondern auch darüber, wie sie mit einem neuen Ziel vorankommen, einen Beitrag zur Gesellschaft leisten und die Tragödie in Taten umsetzen. Sie legen Zeugnis von ihren Erfahrungen ab, um sie so gut wie möglich zu verarbeiten und anderen zu helfen.