Bewertung:

Das Buch über die Geschichte des Londoner East Ends hat gemischte Kritiken erhalten. Einige Leser loben seine Informativität, andere kritisieren sachliche Fehler und mangelnden Tiefgang.
Vorteile:Das Buch wird als fesselnd und gut geschrieben beschrieben, mit einer Fülle von interessanten Fakten und Informationen. Es wird von denjenigen geschätzt, die einen detaillierten Überblick suchen, und ist besonders nützlich für Anfänger oder Neugierige.
Nachteile:Einige Rezensenten fanden das Buch aufgrund faktischer Ungenauigkeiten enttäuschend und waren der Meinung, dass es nicht tiefgründig genug sei und länger hätte sein können, um mehr historische Fakten zu vermitteln.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Beyond the Tower: A History of East London
Von jüdischen Kleiderhändlern bis zu bangladeschischen Curry-Häusern, von den alten Docks bis zu den Olympischen Spielen 2012 - das Gebiet östlich der City hat in der Geschichte Londons schon immer eine entscheidende Rolle gespielt.
Das East End, wie es genannt wird, war die Heimat von Shakespeares erstem Theater und den ersten Anfängen einer Massenbewegung der Arbeiterschaft; es wird aber auch traditionell als ein Ort der Dunkelheit und Verzweiflung angesehen, wo Jack the Ripper seine grausamen Morde beging und Cholera und Armut die viktorianischen Straßen heimsuchten. In dieser wunderschön illustrierten Geschichte dieses ikonischen Stadtteils stützt sich John Marriott auf fünfundzwanzig Jahre Forschung zu diesem Thema, um einen maßgeblichen und unendlich faszinierenden Bericht zu präsentieren.
Mit Hilfe zahlreicher Karten, Archivdrucke und Fotografien sowie der Aussagen von Bewohnern des East End, von Seidenwebern aus dem 17. Jahrhundert bis zu den Cockneys während des Blitzkriegs, untersucht er die Beziehung zwischen dem East End und dem Rest Londons und stellt viele der Mythen in Frage, die sich um dieses Gebiet ranken.