Bewertung:

Die Rezensionen zu „Jenseits des Urals“ sind zwiespältig: Während einige Leser das Buch für seine fesselnde Erzählweise und seine tiefe emotionale Wirkung loben, kritisieren andere es für sein schlechtes Lektorat und seine verwirrende Struktur. Das Buch wird wegen seiner historischen Bedeutung und seiner lebendigen Bilder hervorgehoben, insbesondere wegen seines Schauplatzes im Uralgebirge während des Zweiten Weltkriegs.
Vorteile:⬤ Fesselnde und zum Nachdenken anregende Erzählung
⬤ wunderschön geschrieben mit starken emotionalen Themen
⬤ anschauliche Beschreibungen, die den Leser in die Umgebung eintauchen lassen
⬤ spricht ein breites Publikum an, einschließlich derer, die sich für Geschichte, Spiritualität und Mitgefühl interessieren.
⬤ Im Selbstverlag erschienen, mit offensichtlichem Mangel an Lektorat
⬤ einige Leser fanden es verwirrend mit seiner nicht-linearen Zeitlinie und philosophischen Elementen
⬤ von einigen als langweilig beschrieben, was es schwer macht, das Interesse des Lesers zu halten.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Beyond the Urals
Russland, 1942. Außerhalb von Stalingrad gerät Arkadys Einheit in einen Hinterhalt und wird vernichtet.
Als einziger Überlebender steht der junge Soldat vor der Wahl: zurück in den Krieg ziehen oder versuchen, seine Frau Natascha zu finden, die sich in einer Fabrikstadt irgendwo weit östlich des Uralgebirges befindet. Desillusioniert und den Krieg hassend, entscheidet sich Arkady für die beschwerliche Suche nach dem einzigen Menschen, der ihm Frieden gibt. Doch als er sich auf die gefahrvolle Reise in die Weiten Sibiriens begibt, wird er unwissentlich in einen spirituellen und politischen Kampf um die Seele seines Landes verwickelt, einen Kampf, der nicht nur in der Gegenwart geführt wird, sondern auch von überragenden Persönlichkeiten aus Russlands Vergangenheit.
Währenddessen kämpft Natascha gegen ihre eigene Einsamkeit und Verzweiflung an, während sich Intrigen um die mögliche Rolle ihrer Stadt in einer Nachkriegssowjetunion entwickeln. Arkadys Reise und Nataschas Prüfungen werden parallel erzählt und bilden eine Allegorie für die Suche des Geistes nach Frieden in einer Welt, die vom Streben nach Macht zerfressen ist.
Wie kann der Sieg errungen werden, wenn sich die Kräfte der Geschichte und der Welt gegen das Individuum verbünden? Auf diese Frage gibt es eine unkonventionelle Antwort - ein altes Kruzifix. Jenseits des Urals ist ein umfassendes Porträt Russlands, eine Reise in die Seele selbst, die unberührte Regionen erkundet und gleichzeitig die Kräfte erforscht, die darum wetteifern, sie zu besetzen und zu kontrollieren.