
Beyond New Atheism and Theism: A Sociology of Science, Secularism, and Religiosity
Dieses Buch befasst sich mit den Fehlern und Irrtümern bei der Begründung von Atheismus und Theismus - Fehler und Irrtümer, die die Argumente von Nichtgläubigen und Gläubigen gleichermaßen verunreinigen. Das Buch konzentriert sich auf die öffentlichkeitswirksamen Debatten zwischen den Neuen Atheisten - wie Christopher Hitchens, Daniel Dennett, Richard Dawkins und Sam Harris auf der einen Seite - und ihren theistischen Hauptgegnern - wie Frank Turek, John Lennox und William Lane Craig auf der anderen Seite - und nähert sich diesen Debatten aus der Perspektive der Religions- und Wissenschaftssoziologie.
Da ganze Weltanschauungen auf dem Spiel stehen, werden verschiedene Schwachstellen in der Logik, der Sprache und dem Wissen der Protagonisten untersucht und falsche und zu vereinfachte Auffassungen sowohl von der Wissenschaft selbst als auch von der soziokulturellen und symbolischen Rolle der Religion auf beiden Seiten aufgedeckt. Der Autor plädiert für eine säkulare und humanistische Weltanschauung, die von den Problemen befreit ist, mit denen sowohl Atheismus als auch Theismus zu kämpfen haben, und plädiert für eine soziologische Perspektive auf Religion, Gott und die Wissenschaft als Praxis, zusammen mit einem kritischen realistischen Ansatz für die Natur der realen Welt, wie wir sie erleben.
Beyond New Atheism and Theism“ ist daher für Wissenschaftler und Studenten der Soziologie und Kulturwissenschaften interessant, die sich für die gegensätzlichen Weltanschauungen von Wissenschaft und Religion interessieren.