Bewertung:

Die Kritiken spiegeln eine hohe Wertschätzung für die Erzählweise und die Charakterisierung der „Alias“-Comicserie wider, wobei insbesondere Jessica Jones als glaubwürdige und fehlerhafte Heldin gelobt wird. Die Serie wird für ihre fesselnden Handlungen, die Komplexität von Nebenfiguren wie J. Jonah Jameson und ihren einzigartigen Dialogstil gelobt. Einige Leserinnen und Leser bemängelten jedoch den veralteten, geschwätzigen Dialog, der für Comics der späten 90er und frühen 2000er Jahre charakteristisch ist.
Vorteile:Starke Charakterisierung, fesselnde Handlungsstränge, glaubwürdige und mehrdimensionale Hauptfigur (Jessica Jones), einzigartiger Dialogstil und gut ausgeführte Superheldenelemente. Viele Leser fanden die Serie besser als die Netflix-Verfilmung und schätzten die Kunst.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass sich die Dialoge gezwungen und veraltet anfühlen können, was die Ära widerspiegelt, in der sie geschrieben wurden (Ende der 90er/Anfang der 00er Jahre). Außerdem kann es einige Ungereimtheiten bei der Darstellung bestimmter Charaktere geben.
(basierend auf 37 Leserbewertungen)
Jessica Jones: Alias, Volume 3
Als kostümierte Abenteurerin wurde Jessica Jones von mangelndem Selbstwertgefühl und der Unfähigkeit geplagt, ihre übermenschlichen Kräfte zu beherrschen. Schließlich erkannte sie, dass sie für immer als zweitklassige Superheldin gelten würde, und hängte ihren Umhang und ihre Strumpfhosen an den Nagel.
Als knallharte Privatdetektivin kehrt Jessica nach Hause zurück und findet ein mysteriöses Mädchen in einem Kostüm, das sich in ihrer Wohnung versteckt, aber das Mädchen verschwindet, bevor Jessica herausfinden kann, wer sie ist. Anhand von Quellen findet Jessica heraus, dass es sich bei dem Eindringling um Mattie Franklin alias Spider-Woman handelt, eine jugendliche Superheldin mit einer Verbindung zum Herausgeber des Daily Bugle, J.
Jonah Jameson. SAMMELN:ALIAS 10, 16-21.