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Jessie Homer French: Fish, Fire, and Death
Die „regional narrative“ Malerei von French stellt Tod und Zerstörung mit einem Gefühl von Desorientierung und Ehrfurcht dar.
Der 1940 in New York geborene Jessie Homer French ist ein Autodidakt und selbsternannter „regionaler narrativer Maler“, der in Mountain Center, Kalifornien, lebt und arbeitet. Kürzlich wurde sie im Rahmen von Made in L.A.
2023: Acts of Living vorgestellt. Ihre Bilder zeigen regelmäßig Archetypen des Todes, der Natur und des ländlichen Lebens. Durch eine vereinfachte Sprache mit scheinbar naiven, flachen Farben und ruhigen Pinselstrichen werden ihre Bilder zu einer kontinuierlichen Analyse ihrer Umgebung, in der Schöpfung und Zerstörung mit beispielhafter Offenheit koexistieren.
Die in Fish, Fire, and Death abgebildeten Gemälde sind eine lyrische Erkundung der Zerbrechlichkeit und Schönheit der Existenz, die durch weiche Pinselstriche und eine lebendige Farbpalette vermittelt wird. French, der mit einem poetischen Auge und einer geschickten Hand gesegnet ist, erinnert uns an die Vergänglichkeit des Lebens, indem er die flüchtigen Momente der Existenz auf eine Weise festhält, die sowohl eindringlich als auch idyllisch ist.