Jesus der Magier

Bewertung:   (4,4 von 5)

Jesus der Magier (Morton Smith)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Jesus the Magician“ von Morton Smith stellt die umstrittene These auf, dass Jesus sowohl von seinen Zeitgenossen als auch von seinen Kritikern als Magier wahrgenommen wurde. Während das Werk für seine beeindruckende Gelehrsamkeit und seinen Einblick in die antiken magischen Praktiken bekannt ist, finden viele Rezensenten seine Argumente nicht überzeugend oder es fehlt ihm an Tiefe. Das Buch hat eine Mischung aus Bewunderung für seine Gelehrsamkeit und Kritik an seinen Schlussfolgerungen und seiner Darstellung hervorgerufen.

Vorteile:

Sehr gut recherchierte und akribisch dokumentierte Analyse von Begriffen im Zusammenhang mit Magie und Wundertätern.
Bietet eine einzigartige Perspektive auf die Wunder Jesu und ihre Ähnlichkeiten mit antiken magischen Praktiken.
In einem lesbaren Stil geschrieben, der es einem breiteren Publikum zugänglich macht.
Bedeutende historische Einblicke und Verbindungen zu kulturellen Kontexten um Jesus.

Nachteile:

Viele Leser finden Smiths Argumente nicht überzeugend und zu sehr darauf konzentriert, Jesus als Magier darzustellen.
Einige sind der Meinung, dass das Buch nicht angemessen zwischen magischen und spirituellen Praktiken unterscheidet.
Fehlende Aktualisierungen des Textes, die neuere wissenschaftliche Erkenntnisse einbeziehen könnten.
Einige Rezensenten bringen ihre Frustration über den akademischen Stil zum Ausdruck, weil sie das Gefühl haben, dass er keine greifbaren Einsichten in die Materie vermittelt.

(basierend auf 11 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Jesus the Magician

Inhalt des Buches:

Ein Klassiker des zwanzigsten Jahrhunderts, unheimlich klug, unglaublich gelehrt. -aus dem Vorwort von Bart Ehrman.

Dieses Buch stellt die traditionelle christliche Lehre über Jesus in Frage. Während seine Anhänger ihn vielleicht als einen Mann aus dem Himmel gesehen haben, der die gute Nachricht verkündete und Wunder wirkte, behauptet Smith, dass die Wahrheit über Jesus interessanter und eher beunruhigend ist.

Der wahre Jesus, der aufgrund einer Kampagne der Desinformation, Verschleierung und Zensur durch die religiösen Autoritäten kaum wahrgenommen wurde, war nicht Jesus der Sohn Gottes. In Wirklichkeit war er Jesus der Magier. Smith zieht alle verfügbaren Beweise heran, einschließlich, aber nicht nur, der Evangelien. Es gelingt ihm, genau zu beschreiben, was von Außenstehenden, die nicht an Jesus glaubten, über ihn gesagt wurde.

Er befasst sich in faszinierender Ausführlichkeit mit den unvermeidlichen Fragen. Was war das Wesen der Magie? Was verstanden die Menschen damals unter dem Begriff Magier? Wer waren die anderen Magier, und wie war ihre Magie im Vergleich zu den Werken Jesu? Welche Fakten führten zu der allgemeinen Annahme, dass Jesus Magie praktizierte? Und, was am wichtigsten ist, war diese Vermutung richtig?

Die Verzweigungen von Jesus der Magier geben dem Wort „umstritten“ eine neue Bedeutung. Dieses Buch stellt eine Vision von Jesus wieder her, die zweitausend Jahre der Unterdrückung und Polemik nicht auslöschen konnten. Und - was vielleicht der zentrale Punkt der Debatte ist - Jesus der Magier räumt mit den Mythen und Legenden auf, die Jesus, den Mann, der gelebt hat, verdunkelt haben.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781571747150
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2014
Seitenzahl:256

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