
Jesus in a World of Colliding Empires, Volume One: Introduction and Mark 1:1-8:29
Zur Zeit Christi war die Weltpolitik ein Auf und Ab von kollidierenden Imperien und Mächten. Die Welt kannte nur dynastische Erbfolge und Herrschaft durch Gewalt. Israel war in diese Welt hineingerissen. Ihre Erwartungen an die Befreiung waren zwar unterschiedlich, aber gemeinsam war ihnen die Erwartung einer gewaltsamen Befreiung durch ein Bündnis zwischen Gott, dem Erwarteten (Theo) und Israels Kräften. Ihre Vision beinhaltete die Unterwerfung der Welt unter Jahwe. Von jedem messianischen Anwärter würde erwartet, dass er diese Hoffnung erfüllt. Markus' Geschichte von Jesus muss vor dem Hintergrund solcher Erwartungen an militärische Macht gelesen werden. Markus weiß, dass der Heilsplan Jesu sich radikal davon unterscheidet. Es ging nicht um Befreiung durch Revolution, sondern um Befreiung durch demütiges, liebevolles Dienen und Kreuztragen. Doch die Jünger folgen Jesus, aber sie verstehen nicht, was Jesus bezweckt. Sie erwarten ständig den Krieg. Das Evangelium wird also aus dem vollen Verständnis von Markus und aus der fehlerhaften Perspektive der Jünger gelesen. Im zweiten Band von Jesus in a World of Colliding Empires (Jesus in einer Welt kollidierender Reiche) fährt Keown fort, das Markusevangelium (8,30-16,8) zu entschlüsseln, in dem Jesus die Jünger lehrt, was es bedeutet, ein dienender Messias zu sein und nicht ein militärischer Eroberer. Daraus zieht er eine Reihe von Schlussfolgerungen und Anwendungen für das heutige Leben. "Mark Keown hat eine der gründlichsten und spannendsten Erkundungen des Themas 'Imperium' im Zusammenhang mit dem Markusevangelium vorgelegt.
Keown gibt einen umfassenden Überblick über die Imperien und nutzt sie als Hintergrund für die gegen das Imperium gerichtete Botschaft von Jesus, der die Herrschaft Gottes einleitet. Ein wichtiger Band für jeden, der sich für das Königtum Jesu und die Herrschaft Gottes nach Markus interessiert." --Michael F. Bird, Dozent, Ridley College, Melbourne, Australien ""Macht ist eine heikle Sache, und das gilt auch für den Umgang Gottes mit ihr in Jesus. Mit einem umfassenden und sorgfältigen Blick auf den Hintergrund des Markusevangeliums nimmt Keown uns meisterhaft mit auf eine Reise, auf der wir überlegen, wie wir normalerweise mit Macht umgehen und wie Gott damit umging. Es gibt hier viel zu lernen, sowohl von der Schrift als auch von Keowns geschickter Erzählung ihrer Geschichte." -- Darrell L. Bock, Senior Research Professor, Dallas Theological Seminary ""In diesem äußerst fesselnden Buch zeigt Mark Keown, wie die Geschichte der Welt und die Geschichte Israels beide von Konflikten und umstrittener Macht geprägt sind.... Keown kontrastiert gekonnt den Weg des Imperiums und den Weg des Kreuzes, die menschliche Macht mit der Schwäche des Gekreuzigten, und wirft dabei viel Licht auf das Markusevangelium. Sehr empfehlenswert "" --Professor Paul Trebilco, Department of Theology and Religion, University of Otago, Dunedin, Neuseeland ""Jesus in a World of Colliding Empires" nimmt den Leser mit auf eine Reise durch die Welt des griechisch-römischen Reiches und des Markusevangeliums. Das Buch ist gut lesbar, sprachlich leicht verständlich und gleichzeitig voller historischer und kultureller Details.
Dieser erste Teil einer zweiteiligen Reihe von Mark Keown wird Pastoren, Laien und Studenten gleichermaßen ansprechen." --Sarah Harris, Dozentin, Carey Baptist College, Auckland, Neuseeland Mark J. Keown ist Senior Lecturer of Theology (NT) am Laidlaw College in Auckland, Neuseeland, und ein presbyterianischer Pastor. Er ist Autor von Congregational Evangelism in Philippians (2008), What's God Up To on Planet Earth (Wipf and Stock, 2011), dem EEC Commentary on Philippians (2017) und einer dreibändigen New Testament Introduction (2017-18).