Bewertung:

Die Rezensionen zu „Jesus in Indien“ von Mirza Ghulam Ahmad bieten ein breites Spektrum an Meinungen. Einige Leser loben das Buch, weil es eine einzigartige Perspektive auf das Leben Jesu bietet, insbesondere die Behauptung, dass er die Kreuzigung überlebte und später nach Indien reiste. Diese Rezensenten finden die Synthese des Autors aus verschiedenen religiösen Texten gründlich und bahnbrechend. Andere Leser kritisieren jedoch, dass das Buch methodische Mängel aufweist und sich stark auf die Swoon-Theorie stützt, da es biblische Texte verzerrt, um seine Behauptungen zu stützen. Sie äußern sich skeptisch über die Ideen des Autors und den Mangel an überzeugenden Beweisen für seine Argumente.
Vorteile:Das Buch bietet eine einzigartige und gründliche Perspektive auf das Leben Jesu nach der Kreuzigung und integriert viele Quellen, darunter den Heiligen Koran, die Evangelien, die Hadith und historische Berichte. Einige Leser finden seine Ideen bahnbrechend und glauben, dass es die konventionellen Interpretationen des Christentums und des Islam in Frage stellt.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass sich das Buch auf die Ohnmachtstheorie stützt, die ihrer Meinung nach logisch versagt und nicht durch Beweise aus den Evangelien gestützt wird. Sie weisen auf methodische Mängel in der Textmanipulation des Autors hin und behaupten, die vorgebrachten Argumente seien weit hergeholt und nicht wissenschaftlich untermauert.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Jesus in India: An Account of Jesus' Escape from Death on the Cross and His Journey to India
Jesus in India ist die englische Fassung einer Urdu-Abhandlung des heiligen Gründers der Ahmadiyya-Bewegung im Islam, Hazrat Mirza Ghulam Ahmad (1835-1908).
Die Hauptthese der Abhandlung ist die Flucht Jesu vor einem schmachvollen Tod am Kreuz und seine anschließende Reise nach Indien auf der Suche nach den verlorenen Stämmen Israels, die er in seine Herde aufnehmen musste, wie im Neuen Testament erwähnt. Zur Veranschaulichung des Themas wurden reichlich Beweise aus christlichen und muslimischen Schriften, alten medizinischen Büchern und Geschichtsbüchern, einschließlich alter buddhistischer Aufzeichnungen, herangezogen.