Bewertung:

Das Buch „Jesus & Gender“ versucht, alternative Ansichten über Geschlechterrollen in einem christlichen Kontext zu erforschen und plädiert für einen einheitlichen, christozentrischen Ansatz. Während es für seine Betonung des gegenseitigen Gedeihens und der ethischen Lehren, die für beide Geschlechter gelten, gelobt wurde, ist es auch mit erheblicher Kritik konfrontiert worden, was seine Klarheit, Ausführung und Interaktion mit etablierten Geschlechterrollenperspektiven betrifft.
Vorteile:⬤ Ermutigt zur Einheit zwischen Männern und Frauen in der Kirche und fördert Werte wie Zusammenarbeit und gegenseitiges Gedeihen.
⬤ Präsentiert eine überzeugende Vision für eine gemeinsame Ethik innerhalb der christlichen Gemeinschaft.
⬤ stellt toxische Überzeugungen in Bezug auf Geschlechterrollen, die in früheren evangelikalen Lehren vorherrschen, in Frage.
⬤ Es fehlt an Klarheit in den Definitionen und an einer soliden Auseinandersetzung mit etablierten komplementären und egalitären Ansichten.
⬤ Einige kritische Argumente werden als zu vereinfacht angesehen oder basieren auf falschen Darstellungen („Strohmann“-Argumente).
⬤ Das Buch bietet nicht genügend praktische Schlussfolgerungen oder Lösungen.
⬤ Kritiken an biblischen Texten werden oft nicht ausreichend durch den Text gestützt.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Jesus and Gender: Living as Sisters and Brothers in Christ
2022 Christianity Today Award of Merit, Christliches Leben & Geistliche Bildung
2022 Foreword INDIES Finalist, Religion
Eine neue Vision, einander als Schwestern und Brüder in Jesus zu lieben Viele christliche Frauen und Männer tragen schwere Bürden. Viele Lehren über Geschlechterbeziehungen, Rollen und Regeln binden das Gewissen über das hinaus, was die Heilige Schrift tatsächlich lehrt. Das Geschlecht ist zu einem Schlachtfeld der Macht geworden. Doch Gott hat Männer und Frauen nicht geschaffen, um um die Herrlichkeit zu konkurrieren, sondern um für seine Herrlichkeit zusammenzuarbeiten.
In Jesus und die Geschlechter zeichnen Elyse Fitzpatrick und Eric Schumacher eine neue Vision für die Geschlechter - das sanfte und demütige Herz von Christus. Die zentrale Bedeutung des Evangeliums ist in den Gender-Debatten verloren gegangen. Unser ultimatives Beispiel ist Jesus, unser demütiger König, der seine Macht einsetzte, um anderen zu dienen. Deshalb müssen wir unsere Identität, unsere Rollen und unsere Beziehungen zu ihm neu überdenken. Christus hat Feinde in Familie verwandelt. Männer und Frauen sind Verbündete in Gottes Mission.
Ausgehend von der Heiligen Schrift und ihren Erfahrungen zeigen Fitzpatrick und Schumacher, wie das Beispiel Jesu alle Bereiche unseres Lebens als Männer und Frauen anspricht, einschließlich Berufung, Ehe, Elternschaft, Freundschaften und Beziehungen zueinander als Schwestern und Brüder in Christus. Zeugnisse aus dem wirklichen Leben einer Vielzahl von Christen - darunter Christine Caine, Justin und Lindsey Holcomb und Karen Swallow Prior - zeigen eine Vielzahl von Männern und Frauen, die befreit sind, ihre Gaben zur Ehre Gottes einzusetzen.
Die Perspektive von Fitzpatrick und Schumacher trennt das, was Gott über die Geschlechter gesagt hat, von dem, was er nicht gesagt hat. Indem sie zu Jesus kommen, können Frauen und Männer Ruhe finden.