Bewertung:

Kevin Wilsons „Now is Not the Time to Panic“ verbindet Humor mit einer ergreifenden Geschichte, um das Leben zweier unsicherer Teenager zu erkunden, die sich mit ihrer Freundschaft und den Auswirkungen eines von ihnen geschaffenen Kunstwerks auseinandersetzen. Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten, in denen die einzigartige Prämisse und der Wiedererkennungswert hervorgehoben werden, aber einige Leser finden, dass es an Tiefe in der Charakterentwicklung und Wirkung mangelt.
Vorteile:Der Schreibstil ist witzig und fesselnd und hält die Balance zwischen Humor und tieferen emotionalen Themen. Die Charaktere sind sympathisch und authentisch und schaffen eine starke Verbindung zu den Lesern. Die Geschichte behandelt interessante Themen wie Kunst, soziale Medien und persönliche Kämpfe und bietet eine fesselnde Untersuchung menschlicher Beziehungen.
Nachteile:Einige Leser finden die Entwicklung der Charaktere unzureichend, die Protagonisten wirken langweilig und wenig überzeugend. Das Tempo wird bemängelt, insbesondere der lange Anfang und das Gefühl, dass die Geschichte ihr Potenzial nicht voll ausschöpft. Es gibt gemischte Gefühle über die Auswirkungen der Sensationslust und den allgemeinen Ton des Buches, das von einigen als ungewöhnlich beschrieben wird, aber nicht bei allen Lesern Anklang findet.
(basierend auf 179 Leserbewertungen)
Now Is Not the Time to Panic
Ein überschwänglicher, großherziger Roman über zwei jugendliche Außenseiter, die in einem schicksalhaften Sommer spektakulär aufeinandertreffen, und die Kunst, die sie machen und die ihr Leben für immer verändert.
Die sechzehnjährige Frankie Budge - angehende Schriftstellerin, gleichgültige Schülerin, eigenwillige Einzelgängerin - ist fest entschlossen, einen weiteren Sommer in Coalfield, Tennessee, zu überstehen, als sie Zeke kennenlernt, einen begabten Künstler, der gerade in das Haus seiner Großmutter eingezogen ist und der genauso unbeholfen ist wie Frankie. Es sprühen romantische und kreative Funken, und als die beiden gemeinsam ein unsigniertes Poster anfertigen, das von einem rätselhaften Satz durchzogen ist, wird es für jeden, der es sieht, unvergesslich. Der Rand ist eine Barackensiedlung voller Goldsucher. Wir sind Flüchtlinge, und das Gesetz ist mager vor Hunger nach uns.
Die Plakate tauchen überall auf, und die Leute fragen sich, wer dahinter steckt und geraten in Panik. Satanisten, Entführer - die Gerüchte reißen nicht ab, und bald hat das Geheimnis gefährliche Auswirkungen, die weit über die Stadt hinausreichen.
Zwanzig Jahre später erhält Frances Eleanor Budge einen Anruf, der ihr sorgfältig aufgebautes Leben auf den Kopf zu stellen droht: Eine Journalistin namens Mazzy Brower schreibt eine Geschichte über die Coalfield-Panik von 1996. Könnte Frances etwas darüber wissen?
Eine kühne Coming-of-Age-Geschichte, geschrieben mit Kevin Wilsons charakteristischem Witz und glühender Prosa, Now Is Not the Time to Panic ist eine nuancierte Erkundung von junger Liebe, Identität und der Macht der Kunst. Es geht auch um die Geheimnisse, die uns verfolgen - und letztlich darum, was die Wahrheit befreien wird.