Bewertung:

Das Buch ist eine inspirierende und tiefgründige Erzählung, die die Lebensgeschichte von Freddy Negrete, einem talentierten Tätowierer, erzählt. Es fängt sowohl die Härten als auch die Schönheit seiner Reise ein und bietet wertvolle Einblicke in das Leben und die Tattoo-Kultur.
Vorteile:Das Buch ist fesselnd, temporeich und zutiefst inspirierend. Die Leser schätzen Freddys unverblümte Ehrlichkeit und den historischen Kontext des Tätowierens und der Chicano-Kultur. Vielen fiel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, und sie fühlten eine tiefe persönliche Verbindung zu der Geschichte.
Nachteile:Einige Leser erwähnten, dass das Buch zu Beginn etwas langsam war, aber schließlich an Fahrt aufnahm. Außerdem ist eine gewisse Traurigkeit über den kürzlichen Verlust von Freddys Sohn zu spüren, was den emotionalen Tonfall beeinflussen könnte.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
Smile Now, Cry Later: Guns, Gangs, and Tattoos-My Life in Black and Gray
Der bahnbrechende schwarz-graue Tätowierkünstler Freddy Negrete war zwölf Jahre alt und saß in der Arrestzelle einer Jugendstrafanstalt in Los Angeles, als ein älterer Teenager hereinkam - bedeckt mit Tattoos. Freddy war beeindruckt, nicht nur von der Kunst, sondern auch von dem, was sie symbolisierte, und er wollte das haben, was dieser Junge hatte: das starke Gefühl von Macht und Zugehörigkeit, das mit dem Beitritt zu einer Gang einherging. Diese Begegnung trieb Freddy dazu, sich der berüchtigten Gang La Sangra anzuschließen, und es dauerte nicht lange, bis er regelmäßig in den Jugendstrafanstalten von LA County zu Gast war. Im Alter von einundzwanzig Jahren hatte Freddy fast sein ganzes Leben in der einen oder anderen Form als Mündel des Staates verbracht.
Begeistert von dem schwarz-grauen Tattoo-Stil, der in den 1970er Jahren der rebellischen Kultur der Chicano-Gangster und Kriminellen vorbehalten war, begann Freddy, sich selbst mit handgestochenen Tattoos zu schmücken. Jeder wollte ein Stück von Freddys schwarz-grauem Stil haben - Gangster, aber auch Hollywood-Stars und Filmproduzenten.
In einer fesselnden Erzählung, die den Leser von Freddys Tagen als Cholo-Gang-Mitglied über den evangelischen Prediger bis hin zum Hollywood-Körperkunst-Guru und Suchtberater führt, ist Smile Now, Cry Later letztlich ein Zeugnis für den Funken in uns allen, den Katalysator, der uns die Kraft gibt, zu überleben, uns zu verwandeln und alles zu überwinden, was uns zerstören kann.