Bewertung:

Das Buch bietet eine kritische Untersuchung der Charter Schools und ihrer Auswirkungen auf die städtische Jugend, einschließlich Fragen der Segregation und der Wirksamkeit. Es wirft zwar wichtige Fragen zu Charter Schools und ihrer Rolle im öffentlichen Bildungswesen auf, wurde aber wegen Voreingenommenheit und des Mangels an überzeugenden Beweisen kritisiert.
Vorteile:Gründlicher Blick auf den Schaden, den Charter Schools angerichtet haben; wirft wichtige Fragen über ihre Auswirkungen auf Segregation und das Bildungssystem auf.
Nachteile:⬤ Wird als voreingenommen und nicht ganz informativ empfunden
⬤ enthält logische Lücken und stützt sich auf die Voreingenommenheit der Leser
⬤ unzureichende Berichterstattung über Segregation in öffentlichen Schulen
⬤ enttäuschend in Bezug auf die vorgelegten Beweise.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Twenty-First-Century Jim Crow Schools: The Impact of Charters on Public Education
Wie sich Charter Schools in drei Städten durchgesetzt haben - und warum sich Eltern, Lehrer und Gemeindemitglieder dagegen wehren.
Dieser knappe, aber aussagekräftige Band untersucht den Aufstieg der Charter Schools in New Orleans, Chicago und New York und geht dabei auf die spezifischen Bedingungen ein, die zu ihrer Verbreitung geführt haben. Raynard Sanders (New Orleans), David Stovall (Chicago) und Terrenda White (New York City) zeigen, wie diese Schulen - private Einrichtungen, die in der Regel in armen oder aus der Arbeiterklasse stammenden afroamerikanischen und lateinamerikanischen Gemeinden gegründet wurden - den Wettbewerb statt der Zusammenarbeit fördern und hauptsächlich von finanziellen Interessen geleitet werden.
Sanders, Stovall und White zeigen auch, wie sich Charter Schools als „öffentlich“ positionieren, um sich Steuergelder zu sichern, aber ihren privaten Status nutzen, um Daten über Schülerzahlen und Gehälter zu verbergen. Darüber hinaus dokumentieren die Autoren die dauerhaften Folgen der Expansion von Charter Schools, einschließlich der Verdrängung erfahrener afroamerikanischer Lehrer, der Zunahme einer rigiden, militarisierten Pädagogik und der Zerrüttung der Gemeinschaft.