Bewertung:

In den Rezensionen wird die Qualität des Buches „Jim Shaw: The End is Here“ hervorgehoben, während gleichzeitig sein Status als bester Katalog über den Künstler Jim Shaw diskutiert wird. Die Rezensenten sind unterschiedlicher Meinung darüber, welcher Katalog Shaws Werk am besten repräsentiert.
Vorteile:Das Buch wird als erstaunlicher Katalog beschrieben und für seinen Inhalt und seine Qualität gelobt. Die Rezensenten finden es inspirierend und empfehlen es sehr.
Nachteile:Unter den Rezensenten herrscht Uneinigkeit darüber, ob es sich um den besten Katalog über Jim Shaw handelt; ein anderer Katalog, „Jim Shaw: My Mirage“, wird als Konkurrent erwähnt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Jim Shaw: The End Is Here
Eine längst überfällige Übersicht über einen unverzichtbaren Künstler der Westküste, dessen humorvolle Werke die Schattenseiten Amerikas und die sich entwickelnde Gegenkultur beleuchten. In den letzten dreißig Jahren hat sich Jim Shaw zu einem der visionärsten Künstler Amerikas entwickelt, der sich zwischen Malerei, Skulptur und Zeichnung bewegt und dabei Verbindungen zwischen seiner eigenen Psyche und der größeren politischen, sozialen und spirituellen Geschichte Amerikas herstellt.
Shaws Bilder stammen aus Comicbüchern, Plattencovern, Verschwörungsmagazinen, obskuren religiösen Pamphleten und anderem kulturellen Abfall, um aus seinen persönlichen Obsessionen ein Porträt des amerikanischen Unterbewusstseins zu schaffen. Zusammen mit seinem Kollegen Mike Kelley aus Michigan zog Shaw in den 1970er Jahren nach Kalifornien, um Cal Arts zu besuchen, und war einer von vielen bemerkenswerten Künstlern, die in den frühen 1980er Jahren aus der Schule hervorgingen.
Shaws Werk zeichnet sich durch eine rigorose formale und strukturelle Analyse vernachlässigter Formen der Alltagskultur aus. Begleitend zu einer großen Ausstellung ist dies die erste große Monografie, die sich mit der Gesamtheit der einzigartigen, facettenreichen Karriere des Künstlers beschäftigt.