Bewertung:

Das Buch bietet Einblicke in den Autismus durch die Geschichte eines kleinen Jungen und kombiniert nachdenklich stimmende und humorvolle Elemente, obwohl einige Leser es als zu technisch oder teilweise langatmig empfanden.
Vorteile:Aufschlussreich über Autismus, zum Nachdenken anregend, bewegend, lustig, fesselnd genug, um es in einer Sitzung zu lesen.
Nachteile:Stellenweise zu technisch, möglicherweise verwirrend, ein wenig langatmig.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Joe: The Only Boy in the World
Ein außergewöhnlich eindringliches Memoir, das uns auch zeigt, was es heißt, wirklich menschlich zu sein.
In einem Eisenwarenladen sitzt Joe auf einer Schautoilette inmitten des Kundenandrangs und lächelt heiter. Er stößt weinende Babys.
Er ist erstaunt, als das Auto, vor das er läuft, ihn tatsächlich anrempelt. Joe ist zehn und geistig behindert. Er ist witzig, faszinierend und wahnsinnig, und diese Memoiren erzählen seine bewegende Geschichte, argumentieren aber auch, dass wir unser eigenes Leben nicht verstehen können, solange wir Joes Leben nicht kennen.
Anhand von Philosophie, Psychologie und medizinischer Forschung erklärt der Autor, wie wir Gedanken lesen, wie wir andere Menschen einschätzen und wie wir Schuld und Unschuld verstehen, und er zeigt, dass Joe unsere Menschlichkeit in den Vordergrund stellt. Aber ist Joe in diesem Fall ein Teil von ihr? Der Autor, der diese ungeheuerliche Frage stellt, ist Joes Vater.