Bewertung:

Das Buch „A Letter for Every Occasion“ ist eine ausgewählte Sammlung wichtiger Briefe von Kardinal John Henry Newman, die Einblicke in sein Leben und seinen Denkprozess gewährt. Es wird besonders geschätzt, weil es auch denjenigen zugänglich ist, die vielleicht nicht die Zeit haben, seine gesamte Briefsammlung zu lesen.
Vorteile:Die Sammlung ist ein wertvolles Hilfsmittel für Wissenschaftler, enthält ausgezeichnete Fußnoten für weitere Nachforschungen, ist unterhaltsam für Fans viktorianischer Prosa und bietet einen inspirierenden Einblick in Newmans religiöse Hingabe. Es ermöglicht dem Leser, sich mit Newmans Leben und Geist verbunden zu fühlen, und verbessert sein Verständnis, wenn es zusammen mit Biographien gelesen wird.
Nachteile:Einige Kirchenhistoriker könnten mit der Auswahl der Briefe durch den Herausgeber nicht einverstanden sein, was darauf hindeutet, dass die Auswahl in akademischen Kreisen umstritten sein könnte.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
John Henry Newman: A Portrait in Letters
John Henry Newman war einer der bedeutendsten viktorianischen Geistlichen und ein intellektueller Wegbereiter für ein Zeitalter des Zweifels und der Verunsicherung. Seine Lehre veränderte die viktorianische Kirche von England, doch viele wollen mehr über Newmans Privatleben erfahren. Newmans gedruckte Korrespondenz umfasst 32 Bände, und John Henry Newman: A Portrait in Letters bietet einen Weg durch dieses Labyrinth.
Roderick Strange hat Briefe ausgewählt, die nicht nur die bekannten Aspekte von Newmans Persönlichkeit veranschaulichen, sondern auch solche, in denen vielleicht weniger bekannte Elemente zu finden sind. Es gibt Briefe an Familie und Freunde, aber auch knappe Briefe, die mit Wut und Sarkasmus gespickt sind. Das Porträt ist nicht weichgespült worden. Diese Auswahl von Briefen vermittelt ein abgerundetes Bild, in dem der Leser Newman so kennenlernt, wie er wirklich war, und das Vergnügen hat, seine Gesellschaft zu genießen. Wie Newman selbst bemerkte, liegt das wahre Leben eines Menschen in seinen Briefen“.
Bitte beachten Sie, dass in früheren Versionen dieser Ausgabe ein Rezensionszitat aus Etudes newmaniennes fälschlicherweise dem Newman Studies Journal zugeschrieben wurde. Dies ist nun korrigiert worden.