
John Hilliard: Not Black and White
Mit dem Schwerpunkt auf John Hilliards Faszination für das Monochrom und visuelle Hindernisse fasst dieser Band die vielfältige Auseinandersetzung des Künstlers mit der Fotografie zusammen.
Der britische Künstler, der vor allem für seine ikonischen „fotokonzeptionellen“ Arbeiten aus den 1970er Jahren bekannt ist, lotet in seinem Werk die Grenzen des fotografischen Mediums aus.
Mit neuen und bahnbrechenden Verfahren wie der Überlagerung von Abzügen und dem Einsatz von Projektionsflächen versucht der Künstler, die Beziehung des Betrachters zur Fotografie zu stören. Hilliard konzentriert sich auf das Monochrom, um die üblichen Erwartungen an die Fotografie zu unterlaufen und die Aufmerksamkeit des Betrachters auf den Kontext ihrer Entstehung zu lenken.
Duncan Wooldridge gibt einen Überblick über Hilliards kontinuierliche Infragestellung fotografischer Konventionen während seiner 40-jährigen Karriere, begleitet von Texten des Künstlers und über 50 Abbildungen.