Bewertung:

Die Rezensionen des Buches über John Jacob Astor fallen gemischt aus. Während viele die Geschichte und die Details über Astors Rolle in der wirtschaftlichen Landschaft Amerikas interessant und lehrreich finden, kritisieren andere den Schreibstil und die Struktur des Buches. Der Fokus auf den Pelzhandel wird geschätzt, aber das Fehlen von Details zu Astors Immobiliengeschäften wird als großer Nachteil angesehen.
Vorteile:Das Buch bietet einen informativen Einblick in die Wirtschaftsgeschichte des nachrevolutionären Amerikas, wobei Astors bedeutender Beitrag durch sein Pelzhandelsunternehmen hervorgehoben wird. Die Leser schätzen die Einblicke in die Bedeutung der Wirtschaft gegenüber der Politik bei der Gestaltung der Nation. Das erste Kapitel und Astors frühe Jahre werden als besonders fesselnd empfunden.
Nachteile:Der Schreibstil wird als schwierig angesehen, da er veraltet und manchmal verworren ist, was ihn für moderne Leser schwierig macht. Viele bemängelten, dass das Buch trotz seines Titels keine Einzelheiten über Astors Immobilieninvestitionen enthält. Die Erzählung wird im weiteren Verlauf verwirrend und vage, mit einem unverhältnismäßigen Schwerpunkt auf dem Pelzhandel, und einige empfanden die Perspektive des Autors auf Astor als etwas negativ.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
John Jacob Astor: Landlord of New York
Einige Wochen später fuhr ein Fuhrwerk vor dem Astor-Laden in der Pine Street 68 vor und lieferte eine Reihe sehr schwerer kleiner Fässer, die leise klirrten, als sie durch die Tür gerollt wurden. "Was in aller Welt ist das, Jacob? ", fragte Sarah, als sie am Nachmittag vorbeikam.
"Die Früchte unseres Ostindienpasses", antwortete er und seine tiefliegenden Augen funkelten fröhlich. "Geld? " Er nickte. "Wie viel? "Fünfundfünfzig T'ousan' Dollar." "Jacob", keuchte sie.
Und das sollte sie auch.
Es war der größte Coup, der ihm je gelungen war. -New Yorker können sich dem Namen Astor nicht entziehen: Er ziert Theater, Hotels, Straßennamen und sogar ein ganzes Stadtviertel in Queens.
Diese reizvolle Biografie des "Hausherrn von New York" erklärt, wie John Jacob Astor, der 1784 als armer Einwanderer in der Stadt ankam, nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Stadt und die Nation um ihn herum ein solches Vermögen in Form von Immobilien, Pelzen und Handel mit China schuf, dass sein Einfluss nicht zu leugnen war. Der Autor Arthur D. Howden Smith war in den ersten Jahren des 20.
Jahrhunderts ein äußerst populärer Autor von Groschenromanen, der mit E. E. "Doc" Smith und Edgar Rice Burroughs auf einer Stufe stand.
Und derselbe ungestüme Enthusiasmus, der seine Abenteuergeschichten von Piraten und Wikingern so mitreißend lesbar machte, ist auch in dieser klassischen Biografie zu spüren. Ebenfalls bei Cosimo Classics erhältlich: Commodore Vanderbilt von Howden Smith: Ein Epos amerikanischer Errungenschaften.
ARTHUR DOUGLAS HOWDEN SMITH (1887-1945) war ein äußerst produktiver und vielseitiger Schriftsteller, der zahlreiche Kurzgeschichten, Biografien und Wirtschaftsstudien verfasste. Am besten in Erinnerung geblieben sind jedoch seine zahlreichen Groschenromane, darunter Porto Bello Gold (ein Vorläufer von Die Schatzinsel), The Dead Go Overside, The Doom Trail, Swain's Saga und andere.