Bewertung:

Benutzerrezensionen zu John Macmurrays Buch loben den fesselnden Schreibstil und die bedeutenden philosophischen Beiträge, insbesondere zur Rolle der Emotionen in der Vernunft und zu einer ganzheitlichen Sicht des Menschen. Die Leser schätzen die prompte Lieferung und den Zustand des Buches. Es wird jedoch auf gelegentliche methodische Ungenauigkeiten hingewiesen.
Vorteile:Fesselnder und zugänglicher Schreibstil, wertvolle philosophische Einsichten, klare Begriffsdefinitionen, guter Zustand und prompte Lieferung.
Nachteile:Die Methodik kann gelegentlich lückenhaft sein.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Der Philosophie von John Macmurray wird erst jetzt die Aufmerksamkeit zuteil, die sie verdient. In dem gegenwärtigen Klima der Unzufriedenheit mit dem Individualismus ist Macmurrays Betonung der Beziehungen zwischen den Personen in den Vordergrund getreten.
Darüber hinaus wird Macmurrays Erkenntnis, dass die Anerkennung der menschlichen Verkörperung von zentraler Bedeutung ist, von einem breiten Spektrum von Fachrichtungen, darunter Philosophen, Theologen und Psychologen, positiv aufgenommen. Macmurrays vorrangiges Anliegen ist es, eine angemessene Darstellung der Person und der persönlichen Beziehungen zu geben. Dennoch ist er ein eklektischer Autor, der sich in seinen Werken mit Fragen der Erziehung, der Wissenschaft und der Kunst befasst, die alle auf sein Verständnis des menschlichen Handelns zurückgehen.
Dies führt Macmurray auch zu einer Diskussion über die Ethik persönlicher und politischer Beziehungen und zu einer Kritik der jenseitigen Religion. Macmurrays Philosophie ist also von recht unkonventionellen religiösen Überzeugungen geprägt.