Bewertung:

Das Buch ist eine schön geschriebene und gut recherchierte Hommage an John Prine, die sich mit seinem Leben, seinen Einflüssen und der Folkszene in Chicago beschäftigt. Während viele Leser das Buch fesselnd und unterhaltsam finden, äußern einige ihre Enttäuschung darüber, dass der Schwerpunkt nicht auf der Musik selbst liegt.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene, fesselnde Erzählung
⬤ aufschlussreiche Erkundung von John Prines Leben und frühen Jahren
⬤ von Fans sehr zu empfehlen
⬤ enthält viele Details über Chicagos Einfluss
⬤ erweckt ein Gefühl der Verbundenheit mit der Musiklegende.
⬤ Nicht genug Fokus auf die Musik und das Album selbst
⬤ mehr biographisch als musikalisch
⬤ einige Leser wünschten sich eine tiefere Analyse der Musik und der Aufnahmesessions
⬤ könnte die Leser mit dem Wunsch zurücklassen, mehr über Prines spätere Karriere zu erfahren.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
John Prine's John Prine
Er gilt als der Mark Twain des amerikanischen Songwritertums, ein Mann, der die alltäglichen Geschehnisse ganz normaler Menschen in schlichtweg tiefgründige Aussagen über Krieg, Industrialisierung, Religion und den Zustand des Menschen verwandelte.
Anlässlich des 50. Jahrestages der Veröffentlichung des Albums erzählt John Prine von der mittelamerikanischen Herkunft des legendären Singer-Songwriters und seinem bemerkenswerten Aufstieg vom singenden Postboten zum gefeierten Sohn von Chicago.
„Illegal Smile“, ‚Hello in There‘, ‚Sam Stone‘, ‚Paradise‘, ‚Your Flag Decal Won't Get You Into Heaven Anymore‘, ‚Far from Me‘, ‚Donald and Lydia‘ und ‚Angel from Montgomery‘ gelten als Standards im American Songbook und werden von Legionen von Prines Kollegen und Bewunderern gecovert. Anhand von Originalinterviews, ausführlichen Recherchen und prägnanten Kommentaren zeichnet die Autorin Erin Osmon ein umfassendes Porträt der Menschen, Orte und Erfahrungen, die Prine zu seinem bahnbrechenden Debüt inspirierten. Nach einer Erkundung seiner Wurzeln im ländlichen Western Kentucky und der Vorstadt Maywood, Illinois, nimmt das Buch die Leser mit auf eine eindrucksvolle Reise durch John Prines Chicago.
Die Stadtteile, Charaktere und Clubs der 1960er und 70er Jahre waren eine prägende und magische Zeit in Prines Leben, bevor er zu einem Aushängeschild der neuen Nashville-Szene wurde. Es ist sowohl eine journalistische Untersuchung als auch ein Liebesbrief: an Prines selbstbetiteltes Debüt und an die Stadt im Mittleren Westen, die ihn hervorgebracht hat.