Bewertung:

Das Buch erhält gemischte Kritiken. Einige Leser schätzen die Einblicke und die Qualität des Buches, während andere den Schreibstil und die Interpretationen des Autors zu Sargents Werk kritisieren.
Vorteile:Die Leser loben das Buch für seine ausgezeichnete Qualität, die schnelle Lieferung, die schönen Bilder und den aufschlussreichen Inhalt zu Sargents Werk. Einige schätzen die psychologischen und sozialen Faktoren, die in Bezug auf die Kunst diskutiert werden.
Nachteile:Kritiker halten den Text für schwerfällig und verworren und vermissen brauchbare Einsichten. Einige haben das Gefühl, dass sich der Kommentar des Autors mehr auf seine eigenen psychologischen Probleme als auf Sargents Kunst bezieht, was dem Gesamterlebnis abträglich ist.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
John Singer Sargent and the Art of Allusion
Eine aufschlussreiche, interdisziplinäre Untersuchung der brillanten visuellen Zitate im Werk des berühmten Porträtisten der großen Manier
Das Werk des Porträtisten John Singer Sargent (1856-1925) ist zum Inbegriff für den Glamour und die Ängste seiner Zeit geworden. In dieser innovativen Studie enthüllt Bruce Redford das Netz visueller Zitate und Referenzen, das Sargents ambitioniertesten Gemälden zugrunde lag. Während seiner gesamten Karriere wurde Sargent als "Junger Meister" anerkannt und belohnt, dessen bravouröse Porträts den Vergleich mit Künstlern wie Vel zquez, Van Dyck und Reynolds anregten. Gleichzeitig reagierten seine Gemälde auf die stilistischen Experimente und kulturellen Anliegen einer Welt, die an der Schwelle zur Moderne stand. Diese komplexe Synthese erreichte Sargent durch eine Bildsprache, die aus geistreichen Anspielungen bestand.
John Singer Sargent and the Art of Allusion bietet die erste nachhaltige Untersuchung der Zitatpraxis des Malers, die einen komplexen visuellen Code schuf. Durch eine vergleichende Analyse thematischer Porträtgruppen und analoger literarischer Texte zeigt Redford, wie Sargent diesen Code entwickelte und weitergab. Das Ergebnis ist ein erweitertes Bewusstsein für Sargents gewagte Spielereien, seinen Platz in der Geschichte der Porträtmalerei und die Dynamik der Anspielung in Kunst und Literatur.