Bewertung:

Das Buch stellt drei Erzählungen aus dem Alten Testament und den Apokryphen vor, wobei der Schwerpunkt auf „Jona“, „Tobit“ und „Judith“ liegt. Der Kommentar von Irene Nowell untersucht den historischen Kontext und die literarische Bedeutung der Erzählungen, wobei ihr fiktionaler Charakter berücksichtigt wird. Die Geschichten, die mit kulturellen und künstlerischen Einflüssen angereichert sind, werfen Fragen zum antiken jüdischen Monotheismus und zu kulturellen Interaktionen auf.
Vorteile:⬤ Das Buch ist gut geschrieben und enthält anständige Kommentare
⬤ bietet Einblicke in historische Zusammenhänge
⬤ die Geschichten sind fesselnd und kulturell bedeutsam
⬤ hebt den künstlerischen Einfluss der Erzählungen in Musik und Kunst hervor.
⬤ Einige Leser könnten die Einstufung dieser Erzählungen als Fiktion enttäuschend finden
⬤ die Perspektive des Autors auf die Isolation der jüdischen Gemeinden geht möglicherweise nicht vollständig auf breitere kulturelle Einflüsse ein
⬤ die historische Genauigkeit der Erzählungen kann in Frage gestellt werden.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Jonah, Tobit, Judith
Diese drei farbenfrohen Bücher erzählen fesselnde Geschichten darüber, wie Gott seine Barmherzigkeit zeigt und seinen Willen durch menschliches Handeln durchsetzt.
Jona ist ein widerwilliger Prophet, der von einem Wal verschluckt werden muss, bevor er den alten Feinden Israels in Ninive die Botschaft überbringt, dass sie umkehren müssen oder dem Untergang geweiht sind. Tobit erzählt von den Irrungen und Wirrungen einer Familie und von der Macht des Gebets, als Gott einen Engel schickt, um Tobits Sohn Tobija auf eine Reise der Lösung zu führen.
Im Buch Judith rettet eine einfache und mutige Witwe ihr Volk vor der Vernichtung durch einen mächtigen Feind, und nicht etwa eine Armee. Dieser reichhaltige Kommentar erforscht die bedeutenden Themen jedes Buches und zeigt, dass Gott eng mit dem Schicksal der Menschheit verbunden ist.