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Josef Albers: Homage to the Square: 1950-1976
Die unverzichtbare Darstellung von Albers' enorm einflussreicher proto-minimalistischer Serie, mit Studien und Archivmaterial
Josef Albers' bahnbrechende Serie Homage to the Square, die im Laufe eines Vierteljahrhunderts zwischen 1950 und seinem Tod 1976 entstand, umfasst 2.000 Ölgemälde. Sein Streben nach kontinuierlicher Reflexion und Verfeinerung inspirierte zahlreiche junge Künstler des Minimalismus und der Konzeptkunst in ihrer Suche nach einer reduzierten Formensprache. Dieser herausragende Band erforscht die Geheimnisse von Albers' subtiler Ästhetik und die Fragen, die sie aufwirft: Was ist die Bedeutung des Quadrats? Wie haben sich Albers' Gedanken über Farbe und ihre Verwendung als Material in dieser Zeitspanne weiterentwickelt?
Mit Studien auf Papier, Archivmaterial und Essays von Albers-Kennern wie Margit Rowell und Donald Judd beleuchtet diese reich bebilderte Publikation die verschiedenen Inspirationen, die Albers schon früh in Europa und später in Amerika beeinflussten, und veranschaulicht die nachhaltige Wirkung seiner Kunst und seines Denkens.
Josef Albers (1888-1976) legte den Grundstein für einige der wichtigsten Kunsterziehungsprogramme des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. 1936, während seiner Tätigkeit am Black Mountain College in North Carolina, hatte er seine erste Einzelausstellung in New York im New Art Circle von J. B. Neumann. 1949 verließ Albers das College und begann mit der Serie Homage to the Square. Er lehrte an verschiedenen Institutionen in ganz Amerika, unter anderem an der Yale University. Er starb im Jahr 1976.