Bewertung:

Das Buch erzählt die inspirierende wahre Geschichte von Lis Hartel, einer dänischen Dressurmeisterin, die die Kinderlähmung überwand und mit ihrem Pferd Jubilee olympische Erfolge errang. Es betont Themen wie Durchhaltevermögen, Freundschaft und die Bindung zwischen einem Reiter und seinem Pferd, während es auch allgemeinere Themen wie die Überwindung gesellschaftlicher Barrieren anspricht.
Vorteile:⬤ Wunderschöne und großartige Illustrationen, die die Geschichte bereichern.
⬤ Inspirierende Erzählung über Ausdauer, Widerstandskraft und das Überwinden von Herausforderungen, die für Leser aller Altersgruppen geeignet ist.
⬤ Enthält verschiedene Perspektiven und Darstellungen von Frauen und Behinderten im Sport.
⬤ Pädagogischer Wert mit zusätzlichen Anmerkungen und Diskussionsfragen für den Einsatz im Unterricht.
⬤ Positive Resonanz bei einer Vielzahl von Lesern, darunter Kinder und Erwachsene, die sich für Geschichten aus dem Pferdesport interessieren.
⬤ Einige Leser fanden, dass das Buch länger ist als für ein jüngeres Publikum erwartet, was darauf hindeutet, dass es ein reiferes Verständnis erfordert.
⬤ Einige Rezensenten bemängelten, dass die einleitenden Abschnitte einen spannenderen Aufhänger bräuchten.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Jubilee: The First Therapy Horse and an Olympic Dream
Lis Hartel war nach einer Polio-Erkrankung im Jahr 1944 gelähmt. Ihre Träume vom Reiten und vom Dressursport zerschlugen sich.
Nach monatelangem Krankenhausaufenthalt sagten ihr die Ärzte, dass sie nie wieder reiten würde. Lis versuchte es trotzdem. Wie bleibt man auf einem Pferd, ohne seine Beine zu benutzen? Wie gibt man die subtilen Zeichen, die man beim Dressurreiten braucht, wenn man nur eingeschränkt beweglich ist? Mit harter Arbeit - und einem unwahrscheinlichen Pferd namens Jubilee.
Nach Jahren des gemeinsamen Trainings und der Entwicklung einer neuen Art der Kommunikation tanzten Lis und Jubilee auf dem Turnierplatz und schließlich bis zu den Olympischen Spielen. Lis Hartel war die erste Frau mit einer Behinderung, die jemals eine olympische Medaille gewann, und die erste Frau, die in einer Sportart gleichberechtigt neben den Männern auf dem olympischen Siegerpodest stand.