
Post-War Jewish Fiction: Ambivalence, Self Explanation and Transatlantic Connections
In dieser bahnbrechenden Studie untersucht David Brauner die Darstellung des Jüdischseins in einer Reihe von Werken britischer und amerikanischer jüdischer Schriftsteller der Nachkriegszeit und stellt eine transatlantische Sensibilität fest, die durch den beharrlichen Zwang gekennzeichnet ist, sich selbst und ihr Jüdischsein in ambivalenten Begriffen zu erklären.
Bei der eingehenden Lektüre von Romanen berühmter amerikanischer Autoren wie Saul Bellow, Philip Roth, Bernard Malamud und Arthur Miller sowie von Romanen weniger bekannter britischer Schriftsteller wie Frederic Raphael, Jonathan Wilson, Howard Jacobson und Clive Sinclair lassen sich bestimmte gemeinsame Anliegen erkennen: Nichtjuden, die sich mit Juden verwechseln. Jüdische Feindseligkeit gegenüber der Natur, die über den Holocaust schreibt (oder nicht schreibt), und das Verhältnis zwischen Fakten und Fiktion.