Bewertung:

In den Rezensionen zu den Judy-Moody-Büchern wird hervorgehoben, dass sie Kinder ansprechen und vor allem bei einem jungen Publikum das Interesse am Lesen wecken. Die Reihe wird für ihren lustigen, unterhaltsamen Inhalt und ihre sympathischen Figuren gelobt. Einige Leserinnen und Leser finden jedoch die Handlung unzureichend und sind der Meinung, dass die Darstellung von Judy kein positives Sozialverhalten fördert.
Vorteile:Fesselnd und unterhaltsam für junge Leser, phonetische Schrift, die das selbstständige Lesen fördert, positive Botschaften über Haltung und Freundschaft, unterhaltsame Geschichten und Humor, der bei Kindern gut ankommt.
Nachteile:Einige Handlungsstränge erscheinen langweilig oder ziehen sich in die Länge, es wird Kritik an negativen Charaktereigenschaften von Judy geübt, und es wird befürchtet, dass das Buch Freundschaft und Teilen nicht wirksam fördert.
(basierend auf 305 Leserbewertungen)
Judy Moody Was in a Mood
„Judy Moody hatte schlechte Laune. Keine gute Laune. Eine schlechte Laune. Eine wahnsinnige Laune.“.
Zunächst einmal hat Judy Moody keine großen Hoffnungen für die dritte Klasse. Auf ihrem neuen Schreibtisch wird es keinen Gürteltieraufkleber mit ihrem Namen geben. In ihrem neuen Klassenzimmer wird es kein Stachelschwein namens Roger geben. Und wenn sie Glück hat, wird sie in der ersten Reihe sitzen bleiben, wo Mr. Todd jedes Mal auffällt, wenn sie versucht, ihrem besten Freund Rocky einen Zettel zu geben. Als angehende Ärztin hat Judy einen kleinen Bruder, der ihr bei der Ausübung der Medizin behilflich ist, ein cooles neues Haustier und eine riesige Pflastersammlung.
Judy hat auch eine Menge Individualität und Einstellung, und als Mr. Todd ihr ein ganz besonderes Klassenprojekt aufträgt, bekommt sie wirklich die Chance, sich auszudrücken! Der temperamentvolle Text von Megan McDonald und die witzigen Illustrationen von Peter Reynolds ergeben ein kämpferisches, witziges erstes Kapitelbuch für jedes Kind, das sich schon einmal ein wenig fehl am Platz gefühlt hat.