Bewertung:

Das Buch über Julia Greeley, eine ehemalige Sklavin, die für ihre Taten der Nächstenliebe bekannt war, wird für seine fesselnde Erzählweise und die schönen Illustrationen hoch gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die Zugänglichkeit von Julias Leben und ihrem Glauben, wodurch das Buch sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet ist. Viele Rezensenten bekunden ihre Absicht, das Buch an andere weiterzugeben und betonen seine inspirierende Botschaft und positiven Werte.
Vorteile:Fesselnde Erzählung, schöne Illustrationen, inspirierend für Kinder und Erwachsene, zugängliche Darstellung einer heiligen Figur, fördert Tugenden und Werte, geeignet zum Weitergeben und Verschenken.
Nachteile:Einige Leser wünschen sich vielleicht eine längere Geschichte oder eine tiefere Erforschung von Julia Greeleys Leben.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Julia Greeley: Secret Angel to the Poor
Julia Greeley, eine ehemalige Sklavin, war ein Engel der Barmherzigkeit für die Armen von Denver, Colorado - einer geschäftigen, wachsenden Westernstadt. Sie war selbst sehr arm, aber alles, was sie erhielt, oft durch Betteln, teilte sie mit denen, die es nötiger hatten als sie selbst. Erfüllt von der Freude, Jesus zu lieben, hob sie die Laune aller, die sie traf.
Julia wurde irgendwann zwischen 1833 und 1848 in die Sklaverei geboren. Da sie nicht lesen und schreiben lernen durfte, war Julia größtenteils Analphabetin; aber nichts hielt sie davon ab, die Liebe Gottes zu leben.
Als Erwachsene wurde Julia aus der Sklaverei befreit und zog nach Denver. Dort arbeitete sie hauptsächlich für Familien: Sie kochte, putzte und kümmerte sich um Kinder. Nachts zog sie ihren kleinen roten Wagen durch dunkle Gassen, damit die Menschen sich nicht schämten, von ihr Almosen zu erhalten.
Nach ihrem Tod standen große Menschenmengen, arm und reich, stundenlang vor der Herz-Jesu-Kirche Schlange, um sie zu ehren. Erst dann begannen die Menschen zu erkennen, wie viele Leben sie mit ihrer bescheidenen Wohltätigkeit berührt hatte.
Ihr Antrag auf Heiligsprechung wurde 2016 in Rom eröffnet.