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Dieses Buch ist die erste englischsprachige Studie über Julien Duvivier (1896-1967), der einst als einer der größten Filmemacher der Welt galt. Es bietet neue kontextuelle und analytische Lesarten seiner Filme, die seine Schlüsselthemen und -techniken identifizieren, Muster der Kontinuität und des Wandels nachzeichnen und kritische Beurteilungen seines Werks im Laufe der Zeit untersuchen.
Seine Karriere begann in der Stummfilmzeit und endete, als die Französische Neue Welle auslief. Dazwischen drehte Duvivier über sechzig Filme in einer langen und bisweilen schwierigen Karriere.
Dieser bahnbrechende Band veranschaulicht detailliert Duviviers Eklektizismus, seine technische Effizienz und seine visuelle Geläufigkeit in Werken wie Panique (1946) und Voici le temps des assassins (1956). Das Buch wird vor allem Wissenschaftler und Studenten des französischen Kinos ansprechen, die nach Beispielen eines Regisseurs suchen, der den Spagat zwischen Popularität und Autorenfilm schafft.